Mit einem umfangreichen Maßnahmenprogramm soll in den nächsten drei Jahren die Wettbewerbsfähigkeit der 11 deutschen Produktionsstandorte nachhaltig verbessert werden. An allen Standorten wurden entsprechende Aktionsprogramme mit dem jeweiligen Management vereinbart, die nun gezielt zur Umsetzung gebracht werden sollen. Neben dem geplanten weiteren Ausbau der Weltmarktführerschaft liegen die Schwerpunkte des „Projekts 2008“ vor allem auf der Verbesserung der Prozesse und Abläufe an den jeweiligen Produktionsstandorten. Weitere Einsparungen sollen über gezielte Kostensenkungsprogramme sowie durch die Umsetzung zukunftsorientierter Arbeitszeit- und Vergütungssysteme erreicht werden.
Im Stammwerk der Homag Gruppe in Schopfloch sollen im Rahmen des Projekts durch einen Neubau die Montageflächen deutlich erweitert werden, um damit die Gesamtabläufe im Unternehmen weiter zu verbessern und bisher extern angemietete Flächen am Standort zu konzentrieren. Weitere Erweiterungsbauten plant die Gruppe 2006 bei Weeke in Herzebrock und Weinmann in St. Johann.
Für die Erschließung der wichtigen Zukunftsregionen Asiens, Osteuropas und Südamerikas sollen die dort bestehenden Produktionsstätten, insbesondere für die vom Markt benötigten Einstiegsprodukte, ebenfalls weiter ausgebaut werden. Damit soll das Produktprogramm der Homag Gruppe den regionalen Markterfordernissen entsprechend nach unten erweitert werden, um die Marktführerschaft auch in diesen Märkten weiter ausbauen zu können.
Die Homag Group AG ist mit einem Auslandsanteil von annähernd 80 Prozent zunehmend einem intensiven internationalen Wettbewerb ausgesetzt, welcher sich im Rahmen der weiter fortschreitenden Globalisierung in den letzten Jahren weiter verschärft hat. Dennoch ist es dem Unternehmen gelungen, seine führende Marktposition zu halten und im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 sogar weiter auszubauen.
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