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Bohren mit System

Protool
Bohren mit System

Zum Bohren in Holz und Kunststoff bietet Protool ein komplettes System, bestehend aus Bohrwerkzeugen und Führungssystemen. Bestandteil des Bohrsystems sind auch pfiffige Problemlösungen für Treppenbauer.

Als Alternative zu den herkömmlichen Staketenbohrern setzt Protool auf einen „Systembohrer“. Kennzeichen dieser Bohrer sind eine konische Aufnahme im Zentrum des Bohrkopfes sowie ein hohler Bohrerschaft. Dadurch kann die Zentrierspitze ausgetauscht und in der Länge auf den Einsatzfall abgestimmt werden. Das Nachschärfen der Bohrer (bei fachgerechtem Schliff bis zu 40 Mal) gestaltet sich dank herausnehmbarer Zentrierspitze einfach, ein Verschleifen der Spitze ist nicht mehr möglich. Die Bohrer aus hochlegiertem Chromstahl sind für hohe Standzeiten ausgelegt. Die Schneiden arbeiten wie Hobelmesser und sorgen so für eine besonders hohe Oberflächenqualität.

Kompakt, präzise und einfach zu bedienen ist das Treppenbohrgerät GDP D10-40A. Zur Führung der Staketenbohrer sind hier keine Bohrbuchsen erforderlich. Eine gehärtete und exakt geschliffene Antriebswelle nimmt die Bohrer auf. So kann jeder gewünschte Durchmesser zwischen 10 und 40 mm im Treppenbohrgerät eingesetzt werden.
Im Treppenbau werden Staketen aus vielfältigen Werkstoffen eingesetzt: Edelstahl, Messing oder Acrylglas sind nur einige Beispiele dessen, was heute gefragt ist. Solche Staketen sind in der Regel nicht auf die handelsüblichen Bohrerdurchmesser abgestimmt. Hier bieten das Treppenbohrgerät mit der Bohrerführung ohne Bohrbuchse und der spezielle Protool-Service eine interessante Lösung: Jeder gewünschte Bohrer wird mit einer Genauigkeit von 1/10 mm exakt auf Kundenwunsch geschliffen.
Das Treppenbohrgerät zeigt besonders an schwierigsten Stellen seine Stärken. Auch am Krümmling wird die Anschlagkante des Bohrgeräts mit der Anschlagkante an der Anrisslinie ausgerichtet und festgespannt. Die Bohrungsmitte wird ebenfalls nach Anriss an der Wange oder am Handlauf seitlich justiert. So kann jede gewünschte Staketenbohrung präzise gesetzt werden. Ein stufenlos einstellbarer Tiefenanschlag begrenzt die Bohrtiefe auf das gewünschte Maß. Das Einsetzen des Bohrers mit Antriebswelle und Bohrmaschine geschieht werkzeuglos per Bajonettverschluss.
Für den Einsatz der Systembohrer in stationären Maschinen wurde eine Spindelverlängerung mit Spannzange entwickelt. Diese wird wahlweise mit D 16 oder D 20 mm zur Aufnahme in der Maschinenspindel angeboten. Die Spannzange wird ohne Überwurfmutter über ein Innengewinde im Konus gespannt. So entsteht eine schlanke Einheit, die auch bei steilen Treppenwinkeln eingesetzt werden kann.
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