Der Bosch-Geschäftsbereich Power Tools setzt den Erfolgskurs fort: Der Umsatz mit Elektrowerkzeugen und Zubehör stieg 2007 währungsbereinigt um elf Prozent auf 3,1 Milliarden Euro. Damit liegt Bosch wie in den vergangenen Jahren deutlich über der Entwicklung des Weltmarktes für Elektrowerkzeuge, der 2007 um fünf Prozent auf ein Volumen von 8,5 Milliarden Euro wuchs.
Jeweils zweistellige Zuwachsraten gab es in Europa, Asien-Pazifik und Lateinamerika, 90 Prozent des Umsatzes wurden außerhalb Deutschlands erzielt. Die Beschäftigtenzahl erhöhte sich um 1500 Mitarbeiter auf 16 000 Mitarbeiter. In Deutschland blieb die Beschäftigung mit nahezu 3000 Mitarbeitern stabil, Zuwächse gab es vornehmlich in Asien und Osteuropa.
36 Prozent des Jahresumsatzes 2007 erzielten die Schwaben 2007 mit Produkten, die weniger als zwei Jahre im Markt sind. Allein im vergangenen Jahr brachte Bosch mehr als 100 Produktneuheiten auf den Markt. In allen fünf Geschäftsfeldern – handgehaltene Elektrowerkzeuge, Stationärgeräte, Zubehör, Elektro-Gartengeräte und Messwerkzeuge – wuchs das Unternehmen stärker als der Markt.
Bei gewerblichen Elektrowerkzeugen erreichte der Hersteller bereits im vierten Jahr in Folge ein zweistelliges Wachstum weltweit. Allein in Europa wuchs das Unternehmen 2007 in diesem Segment um fast 20 Prozent. In Deutschland steigerte Bosch den Umsatz um rund 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Für 2008 zeigt sich der Markenhersteller sehr optimistisch. „Unsere Innovations-Pipeline ist gut gefüllt“, sagt Uwe Raschke, Vorsitzender des Bereichsvorstandes von Bosch Power Tools. Insbesondere werde die Lithium-Ionen-Akku-Produktpalette weiter ausgebaut – sowohl für Profis als Heimwerker. In diesem Jahr kommen zahlreiche Neuheiten auf den Markt, unter anderem ein Akku-Bohrschrauber.
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