Mit der Einrichtung von Büros in Brüssel und Beijing will der Verband EuroWindoor die organisatorischen Rahmenbedingungen für die europäischen und globalen Aktivitäten der europäischen Fenster- und Fassadenindustrie verbessern. „EuroWindoor hat in den letzten Jahren ein weltweites Netz von Kooperationen geknüpft, das den europäischen Fenster- und Fassadenherstellern gute Chancen auf den großen Märkten der Zukunft sichert. Mit der Einführung europäischer Fensternormen in China hat unsere baunahe Branche beispielsweise einen zentraler Wettbewerbsvorteil. Weitere Kooperationen bestehen mit Australien, Russland und den Vereinigten Staaten“, erklärte Karl Heinz Herbert, Generalsekretär von EuroWindoor.
Anläßlich des Herbsttreffens der Europäischen Fensterverbände FAECF, FEMIB und EPW und ihrer gemeinsamen Interessenvertretung EuroWindoor in Barcelona kam es erstmals zu einem „Gipfeltreffen“ der Repräsentanten fast aller großen Weltmärkte. Neben den Vertretern Europas waren dies aus China Du Zonghan von CCMSA, aus Russland Dr. Alexander Spiridonov von APROK und aus den USA Alan J. Campbell, Präsident von WDMA. Zuletzt war im Sommer 2002 das Kooperationsabkommen mit APROK, dem russischen Verband der energieeffizienten Fensterhersteller, getroffen worden. Eine besondere Chance für europäische Unternehmen bietet der riesige Markt in China.
Neben der Unterstützung europäischer Unternehmen bei der Erschließung neuer Märkte ist der Export der europäischen Fensternormen ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit von EuroWindoor. o
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