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„C“ wie Zukunft

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„C“ wie Zukunft

„C“ wie Zukunft

Liebe Leserin, lieber Leser,

dem einen stellt es die Nackenhaare auf, die andere nutzt sie auf bemerkenswert intensive Weise: Kaum ein Thema treibt Tischler und Schreiner derzeit mehr um als „Digitalisierung“. Auch uns erreichen dazu sehr viele Anrufe und E-Mails von Kollegen. Dabei sind alle denkbaren Gefühlsregungen im Spiel: Begeisterung und Frustration, Neugier und Angst. Ganz besonders kleine Betriebe fühlen sich mit den rasanten Entwicklungen in diesem Bereich oft total überfordert. Die Frage beispielsweise, ob sie in CNC-Technologie investieren sollen, bereitet ihnen schlaflose Nächte – und dann lesen sie auch schon, dass bereits die nächsten Technologieschritte stattfinden: Roboterautos fahren Materialien von A nach B und ohne das ominöse „Internet der Dinge“ gehe angeblich eigentlich schon gar nichts mehr. Was bleibt, sind mehr Fragen als Antworten.

Einer, der sich intensiv mit den Herausforderungen der Digitalisierung befasst, ist Kollege Stephan Schmidt. Der Schreinermeister ist selbst Inhaber eines kleines Betriebes und bestätigt: „Die Digitalisierung der Maschinen macht vielen Angst.“ In seinem Gastbeitrag stellt er denn auch die Frage: „Ist das noch Handwerk?“ Schmidt plädiert für einen Paradigmenwechsel: Weg vom Konkurrenzdenken, hin zur Kooperation. Auch bringt er den Gedanken der Genossenschaft für die Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen ins Spiel und fragt: „Warum nicht mit Kollegen ein Bearbeitungszentrum gemeinsam kaufen und nutzen? Sein Fazit: „Maschinen bleiben Werkzeuge und sind für sich genommen weder gut noch schlecht. Fundament eines Produktes ist und bleibt gute Gestaltung. Und die vermag auch in Zukunft keine Software, Maschine oder künstliche Intelligenz zu leisten“ (ab Seite 24).

Natürlich waren wir auch für diese BM-Ausgabe wieder viel unterwegs. So hat mein Redaktionskollege Marc Hildebrand der Schreinerei Fetz² einen Werkstattbesuch abgestattet. Das Team um Harald Fetz hat die Fertigung konsequent auf Lamello-Verbinder umgestellt und punktet flexibel auf dem schmalen Grat zwischen Preisdruck und Kundenwunsch. Dabei ist das ausgeklügelte Zusammenspiel von Software und CNC-Technologie der Schlüssel zum Erfolg. Es geht also doch … (Seite 14).

Das ganze BM-Schreinerteam wünscht Ihnen viel Spaß und nutzwertige Impulse mit dieser Ausgabe!

Es grüßt Sie herzlich

Christian Närdemann,
Chefredakteur

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