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CAD-basierte Fenstersoftware

Wiba
CAD-basierte Fenstersoftware

Als „konkrete Antwort“ auf zunehmenden Rationali-sierungsdruck, der vom Klein- und Mittelbetrieb bis hin zur industriellen Just-in-time-Fensterfertigung reicht, versteht sich die CAD-basierte Fenstersoftware „Wiba“. Insbesondere trage man der Herausforderung nach immer kürzer werdenden Zeiten zwischen Ausschreibung, Auftragsvergabe und Fertigstellungs-termin Rechnung.

Das Fensterprogramm „Wiba“ aus dem Hause CAD/CAM Barnreiter zeichnet sich durch eine Besonderheit aus: Die Daten der Auftrags- und Datenerfassung gehen direkt in die CAD-Konstruktion ein. Über eine „durchgreifende Dynamik“ aus Detail- und Anschlussplänen, so Barnreiter, lassen sich daraus Ansichten, Stücklisten, Maschinendaten, Architekten-, Montage- und Werkstattpläne sowie sämtliche Arbeits-papiere für Kalkulation, Zeiterfassung und Kapazitätsplanung bei 100-prozentiger Datenintegrität ableiten bzw. erstellen. Dank offener Datenstruktur (ODBC, ASCII, DXF, DWG) eignet sich Wiba auch als eigenständiger Fensterprozessor, der sich in bereits bestehende betriebliche Gegebenheiten einbetten lässt.

Absolute Datenkonsistenz
Darüber hinaus und fast Kernstück dieser Software ist ein ausgeklügelter Änderungsmechanismus, der umfangreiche Unterstützung bietet, beispielsweise bei der Neuzuteilung von Profil- oder Schnittnummern, Änderungen von Außen- und Teilungsmaßen, Zuordnung unterschiedlicher Öffnungstypen, Glasarten, Sprossen oder Oberflächen.
So wird ein Fenstermodell aus der Kombination eines Modelltyps (geometrische Grundformen oder hinterlegte Voll- oder Teil-modelle von Fenstertypen) und den Elementen einer Attributliste (Profilsystem, Schnitt, Außen- und Teilungsmaße, Glas-, Beschlags- und Öffnungsart) bestimmt. Zu jedem beliebigen Zeitpunkt können Fenster auch aus „Last-Minute“ Änderungs-anforderungen heraus noch über ihre Attribute nachkorrigiert oder erweitert werden.
Teil- oder Zwischenmodelle lassen sich als Elemente der globalen oder auch der auftragsspezifischen Modellbibliothek ablegen und durch Vergabe neuer Teilungs- und Öffnungsarten oder durch Aneinanderreihen existierender Modelltypen zu neuen Fenstermodellen kombinieren. Das ermöglicht umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten, vom einfachen Fenster bis hin zu Fens-terbändern oder komplexen Fassadenelementen. Es können beliebige waagrechte und senkrechte Teilungen an Rahmen, Flügeln oder Glasflächen eingesetzt und nachträglich auch beliebig verändert werden. Bei proportionalen Teilungen und festen Maßbezügen werden diese auch nach Änderungen der Außenmaße beibehalten.
Auch autonom einsetzbar
Über die CAD-Funktionalität können die erforderlichen Profil- und Schnittzeichnungen als Bib-liothekselemente hinterlegt und bei Bedarf zu kundenspezifischen Anschluss- und Detailplänen erweitert werden. Auch vorhandene Schnitt- und Profilzeichnungen aus anderen CAD-Systemen lassen sich über die DXF- bzw. DWG-Schnittstelle weiter verwenden.
Die Konstruktion der Ansichten wird in Wiba über die Angabe von Profilnummern, Schnittnummern oder auch gemischt aus beiden gesteuert. Durch die koordinierte Verwaltung der Tabelleneinträge und den dazugehörigen grafischen Bibliotheksele-menten ist durchgehende Datenintegrität gewährleistet und Fehlerquellen durch Fehlbedienung werden weitgehend ausgeschlossen. In den intern über das CAD-System Euklid-Design mit verwalteten Attributleisten werden sämtliche Stücklistendaten bereits bei der Fensterkonstruktion aufgebaut und Werte wie Profillängen und -breiten, Flächeninhalte oder Gewichte dynamisch mitgeführt, so dass zu beliebigen Zeitpunkten und auch nach beliebigen Änderungen immer das exakte Mengengerüst bereit steht.
Auf Knopfdruck kann dann für beliebige Losgrößen und fast ohne zusätzlichen Aufwand die Arbeitsvorbereitung angestoßen wer-den und es werden in einem offenen Format alle Daten bereit gestellt, die für Angebote, Produktionsplanung, Kalkulation oder Betriebsdatenerfassung erforderlich sind. Diese Daten können über eine vorhandene Access-Anwendung oder auch über sonstige existierende, betriebswirtschaftliche Anwendungen aufbereitet und weiterverarbeitet werden. Der Wiba-Prozess kann bei Bedarf auch vollkommen im Hintergrund ablaufen und nur über externe Datenbereitstellung gesteuert werden.
Modularer Programmaufbau
Der modulare Aufbau des Programms sieht ein Wiba-Quick als Einstiegsversion für Norm- und Standardfensterhersteller sowie die erweiterte Version Wiba-Dynamic für Objekt- und Fassadenfensterbauer vor.
Bei Wiba-Quick werden die Profil- und Schnitttabellen samt ihren zugehörigen CAD-Zeichnungen als feste Bibliothekselemente eingerichtet, während bei Wiba-Dynamic die Profiltabellen dynamisch pro Auftrag aus den auftragsspezifisch erstellten Schnitt- und Profilkombinationen erstellt werden. Hier können die Einzelprofile selbst noch dynamisch über deren Attribute (Breite, Stärke, Innen- u. Außenfalz, Nut und Kennrillen) in der Profilzeichnung verändert werden. Durch dieses Konzept ist es erst möglich, mit Profilausstattungen auch im Millimeterbereich auf bauliche Gegebenheiten reagieren zu können. Im Falle von Alu-Kombi-Systemen (Holz-Alu, Kunststoff-Alu) können die Alu-Schalen synchron oder getrennt zu beliebigen Trägerrahmenstrukturen mit erzeugt werden. Stockverbreiterungen, Aufdopplungen, Kopplungselemente und Einlagestücke an Stock und Flügel werden, wenn sie im betreffenden Schnitt definiert wurden, automatisch in beliebigem Aufbau mit konstruiert, lassen sich aber auch einzeln zuteilen. Erweiterungsmodule für die Alu-Schale im Falle von Holz-Alu- oder Kunststoff-Alu-Systemen, für Beschlagsbestückung, Montage- und Maschinendaten und diversen Stücklisten ergänzen die Wiba-Palette.
Derzeit ist noch die Anpassung an fremdsprachige Menüsteuerung und auch datengeführte Programmsteuerung in Arbeit, um so auch eine neutrale Bedien-oberfläche aus externen Anwendungen, auch über Internet, zu ermöglichen. o
Wiba
Wiba entstand im Auftrag und in Zusammenarbeit mit einem Fens-terbetrieb speziell für den Bereich Fassaden- und Objektbau, basierend auf dem ursprünglich bei Siemens-Nixdorf entwickelten relationalen CAD-Systems Euklid-Design. Erstmals wurde die Software von CAD/CAM Barnreiter auf der fens-terbau 2000 in Nürnberg vorgestellt.
Mit dem neuen Lizenzinhaber des CAD-Systems, der Euklid Software GmbH mit Hauptsitz in Stuttgart, besteht für Wiba inzwischen eine gemeinsame Entwicklungs- und Vertriebspartnerschaft.
Damit verfüge man nun über ein flächendeckendes Vertriebs- und Supportnetz im deutschsprachigen Raum sowie weitere internationale Vertriebspartnerschaften. Darüber hinaus erwartet das Softwarehaus strategische Synergien auch aus inzwischen mit Fendata begonnenen Initiativen.
CAD/CAM Barnreiter
A-4020 Linz
Tel ++43 / (0)732 / 33 60 65-12
Fax ~/33 60 65-20
Internet: www.wiba.at
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