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Click and look – dem Kunden eine Szene machen

VectorWorks Innenausbau: Version 12 startet durch
Click and look – dem Kunden eine Szene machen

Extragroup hat die neue Version 12 von VectorWorks Innenausbau, die voraussichtlich Mitte Februar auf den Markt kommt, mit einer ganzen Menge Neuerungen versehen. Herausragendes Highlight im Bereich der Präsentation ist der neue, leistungsstarke und erstmals voll integrierte Radiosity-Renderer. In Kombination beispielsweise mit neuen Lichtquellen stehen dem Anwender damit ganz neue bzw. stark erweiterte Möglichkeiten zur Verfügung. Auch bei der Erstellung von Schnitten hat extragroup kräftig optimiert.

CAD-Systeme werden im Innenausbau immer selbstverständlicher. Stand es früher noch zur Debatte, ob eine Werkzeichnung am Computer oder von Hand gefertigt wird, ist der Themenkreis, der heute von CAD-Systemen abgedeckt wird, doch um einiges vielfältiger. Von der ersten 3D-Skizze bis zu perfekten Fertigungsunterlagen für konventionelle oder CNC-gestützte Fertigung reicht die Bandbreite moderner CAD-Systeme im Innenausbaubereich. Doch neben all den Stücklistendaten, CNC-Programmen und Kalkulationsdaten nimmt die Darstellung des Gezeichneten immer noch einen sehr breiten Raum ein.

Mit der neuen Version 12 von VectorWorks Innenausbau kommt der Benutzer in den Genuss einer neu entwickelten Darstellungstechnologie. Das auf Radiosity beruhende Verfahren arbeitet mit einer zweistufigen Berechnung, die einen deutlichen Geschwindigkeitszuwachs gegenüber herkömmlichen Render-Algorithmen ermöglichen soll.
Besser, schneller, schöner: Präsentieren leicht gemacht
Dank immer schnellerer Computer sind heutzutage auch ohne teure Spezialhardware Effekte möglich, die noch vor wenigen Jahren den Rendering-Spezialisten vorbehalten waren. In VectorWorks Innenausbau 12 gibt es im Bereich der Visualisierung zwei besonders spannende Neuerungen:
  • Zusätzliche Lichtquellen
  • Radiosity-Rendering.
In Erweiterungen zu den bisher verfügbaren Parallellichtern (Sonnenlicht), Punktlichtern (Glühbirnen) und Spotlichtern (Strahler, Downlights) gibt es nun auch Linienlichter, Flächenlichter und physikalische Lichtquellen, die erstmals eine korrekte Lichtsimulation ermöglichen. Linienlichter erlauben Effekte, wie man sie von Neonreklame kennt. Sie können ganz einfach auf Basis von Polylinien erzeugt werden. Flächenlichter sind sehr gut geeignet für den Laden- oder auch Messebau, wo beispielsweise hinterleuchtete Plexiglaswände eingesetzt werden, oder auch für in abgehängte Decken integrierte Lichtflächen. Solche Flächenlichter können aus beliebigen Objekten erzeugt werden.
Enorme Möglichkeiten eröffnen physikalische Lichtquellen. So können nun Lampen mit solchen Lichtquellen ausgestattet werden, die exakt den Lichtkegel und die Helligkeit produzieren, wie das reale Original es tut.
Extragroup bietet in VectorWorks Innenausbau eine ganze Bibliothek von fertigen Lampenobjekten mit den originalen Herstellerdaten an. Noch nie war es so einfach, dem Kunden in Kombination mit dem Umgebungslicht zu einer einstellbaren Uhrzeit einen Raum genau in der gewünschten Lichtwirkung zu zeigen.
„Krönung“ in der Abteilung Fotorealismus ist das so genannte Radiosity-Rendering. Mit diesem Verfahren wird für eine Szene sehr exakt berechnet, wie Licht von Wänden und Möbeln reflektiert wird. Auf diese Weise kann man einen ganzen Raum mit einer einzigen Glühbirne beleuchten bzw. ausleuchten, wo ohne Radiosity ganze Scheinwerferbatterien notwendig wären. Das Radiosity-Modell erzeugt eine so natürliche Lichtsituation, dass fast kein Unterschied zur Fotografie mehr feststellbar ist.
In der neuen Version von VectorWorks Innenausbau ist es nun Unternehmensangaben zufolge erstmals möglich, dieses anspruchsvolle Verfahren direkt im CAD einzusetzen, ohne in ein anderes Fenster oder gar eine spezielle Rendering-Anwendung wechseln zu müssen. Da in VectorWorks Innenausbau sämtliche erzeugten Möbel-Objekte von vorneherein mit allen für das Rendering erforderlichen Materialinformationen ausgestattet sind, ist die Erstellung ansprechender fotorealistischer Darstellungen kein separater Aufwand. Mit anderen Worten: Das zeitintensive Aufbereiten und Exportieren der CAD-Daten an externe Software entfällt.
Die vorgestellten Neuigkeiten zeigen exemplarisch die Innovationskraft der VectorWorks Plattform. Sie liefert die erforderliche Grundfunktionalität, beispielsweise die erweiterten Rendering-Funktionen oder darüber hinaus auch die nachfolgend angesprochenen automatischen Schnitte. Dank konsequenter Nutzung und Erweiterung dieser Technologien im Innenausbau-Modul durch extragroup, kann der Anwender diese Neuerungen schließlich unmittelbar nutzbringend einsetzen.
Bessere Einblicke für mehr Fertigungsqualität
Während den Kunden in erster Linie das Äußere interessiert, wird für die Mitarbeiter in der Werkstatt das Innere der konstruierten Möbel interessant. Hier geht es nämlich um die für die Fertigung entscheidenden Details. Schon bisher waren zu diesem Zweck 3D-Schnitte mit VectorWorks Innenausbau einfach erstellbar. Aus jedem 3D-Modell konnten im Handumdrehen Schnitte erstellt werden. Einziger Wermutstropfen: Die Darstellung musste manchmal noch nachbearbeitet werden und bei Änderungen an der Konstruktion der Möbel musste der zugehörige Schnitt neu generiert werden.
Mit den jetzt neu eingeführten Schnitt-Ansichtsbereichen wird es so einfach wie nie, in VectorWorks Innenausbau automatische Schnitte zu erstellen. Die Schnitte werden automatisch immer dann aktualisiert, wenn sich die Möbelkonstruktion ändert. Auch die Darstellung der Schnittebenen und der davor und dahinter liegenden Objekte kann exakt spezifiziert werden. Eine DIN-gerechte Schraffierung der geschnittenen Objekte ist damit voreinstellbar und Schnitte können ohne Nachbearbeitung sofort an die Werkstatt gegeben werden.
Besonders aufwändig sind normalerweise Schnitte zu erstellen, die keine gerade Schnittebene besitzen, sondern eine gestufte Schnittfläche. Doch auch diese Besonderheit wird durch die neuen Schnitt-Ansichtsbereiche stark vereinfacht.
Was für den Verkauf sofort nachvollziehbar ist, gilt genauso auch für die Werkstatt. Je besser die Fertigungsunterlagen sind, umso weniger Rückfragen kommen. Daher, so extragroup, seien die „grafischen“ Neuheiten der Version 12 nicht nur schön fürs Auge, sondern tragen darüber hinaus auch zu einer Verbesserung der Qualität im Bereich der Fertigung bei. Erfreulich für den Anwender: Da die neuen Darstellungen ohne Mehraufwand für den Anwender erzeugt werden, wird diese Qualitätsverbesserung ohne große Vorarbeiten möglich. ■
extragroup GmbH
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