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Cluster-Studie Forst & Holz geplant

Wald-Zentrum der Uni Münster/HDH
Cluster-Studie Forst & Holz geplant

Das Wald-Zentrum Westfälische Wilhelms-Universität Münster und der HDH Hauptverband der Deutschen Holz und Kunststoffe verarbeitenden Industrie und verwandter Industriezweige planen eine gemeinsame Studie zur Erstellung einer grundlegenden „Struktur- und Marktanalyse der Forstwirtschaft und der Holz verbrauchenden Industrie in Deutschland“ durchzuführen. Als Grund für diese Studie werden die unbeachtete große volkswirtschaftliche Bedeutung des Clusters Forst & Holz in Deutschland und die daraus resultierenden Nachteile für die Branche genannt. Das Vorhaben dieser bundesweiten Erhebung sei die logische Konsequenz aus den überraschenden Ergebnissen der „Cluster-Studie Forst und Holz NRW“ 2001/2002. Eine solche bundesweite Erhebung gibt es bislang nicht.

Nach dieser umfangreichen Erhebung für NRW hat der Cluster Forst & Holz, gemessen an arbeitsmarktpolitischen und wirtschaftlichen Aspekten, eine beachtliche Bedeutung im Industrieland NRW: Legt man die neue EU-Definition des Cluster Forst & Holz zugrunde, arbeiten etwa 260 000 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte im Cluster. Dies entspricht einem Anteil von 4,5 % in NRW. Mit rund 35 Mrd. Euro setzte der Cluster Forst & Holz 2001 ebensoviel um wie der als umsatzstärkste Branche in NRW betrachtete Maschinenbau.
Diese wichtige Rolle des Clusters Forst & Holz werde allerdings in der Bevölkerung, Politik und selbst in der eigenen Branche kaum wahrgenommen, und zwar vor allem aufgrund erheblicher methodischer Fehler bei der Erfassung der Strukturdaten. Es scheine sicher, dass auch die Zahlen und Annahmen aller anderen Bundesländer, veröffentlicht in ihren Landeswaldberichten beziehungsweise amtlichen Statistiken, die volkswirtschaftliche Bedeutung unterschätzen.
In einem ersten Schritt sollen nun die wichtigsten, volkswirtschaftlichen Kenndaten des Clusters in Deutschland erhoben werden. Ein Schwerpunkt soll auf der Erfassung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten und des Umsatzes der einzelnen Teilbranchen liegen. Hierzu gehören die Forstwirtschaft, Holzbearbeitung, Holzverarbeitung, Papier/Pappe und Holzenergie.
Auf der Basis der quantitativen und qualitativen Erfassung von Trends sollen die Stärken und Schwächen der Teilbranchen beziehungsweise des gesamten Clusters herausgearbeitet und daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen für die Politik und die Akteure dargestellt werden.
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