Mit innovativen Verarbeitungshilfen können heute Möbelbeschläge exakt, rationell und ergonomisch vorteilhaft verarbeitet werden. Der Arbeitsaufwand wird dadurch deutlich verringert und die Produktivität steigt. Gerhard Huber freut sich an seiner „Minipress Pro“, einer Beschlagsetzmaschine, und der Schubkasten-Montagehilfe Boxfix M für die Tandemboxen von Blum.
Gerhard Huber hat sich dem Möbelbau verschrieben, besonders den individuellen Küchen. Von den Verarbeitungshilfen „Minipress Pro“ und „Boxfix M“ ist er angetan: „Mit diesen Hilfsmitteln können ich und meine Mitarbeiter sehr präzise und rationell arbeiten. Außerdem sind sie einfach zu bedienen.“ Gerhard Huber beschäftigt in seiner „werkstätte für einrichtungen“ im bayerischen Kissing sieben Mitarbeiter, davon zwei Lehrlinge.
Mit der „Minipress Pro“ können Bohrungen exakt nach Plan durchgeführt werden, da die Maße einfach übernommen und eingestellt werden können. Zudem lassen sich die unterschiedlichen Bohrköpfe und Lineale mit wenigen Handgriffen wechseln. Mit dieser Maschine lassen sich Scharniere und Montageplatten bohren und einpressen, Fronten bearbeiten sowie Lochreihen und Führungsschienen bohren.
Die „Minipress Pro“ ist ausgestattet mit pneumatischem Vorschub, Bohrmaß-Einstellung per Drehspindel, Bohrtiefen-Einstellung per Revolver-Drehgriff. Bohrkopf und Lineale sind werkzeuglos auswechselbar. Optional gibt es ein Schnellspannfutter, eine digitale Anzeige für Bohrmaß-Einstellungen, eine Laser-Mittelrissmarkierung und anwendungsspezifische Baukastensysteme wie Rüstpläne, Bohrköpfe und Lineale.
Gerhard Huber: „Allerdings habe ich noch nicht alles, was die Beschlagsetzmaschine kann, in meiner täglichen Anwendung. Aber es ist ein gutes Gefühl, dass meine Investition mit den steigenden Anforderungen im Möbelbau noch mitwachsen kann.“
Für Tandemboxen: Boxfix M
Bei der Boxfix M gefällt mir, dass ich in aufrechter Haltung ergonomisch vorteilhaft Schubkästen und Auszüge, speziell die Tandemboxen von Blum, zusammenbauen kann.
Die einzelnen Elemente werden einfach in die einmal eingestellten Raster eingelegt, sind gut fixiert und können bequem verschraubt werden. Rückwandbreiten und -höhen sind über Anschläge vorrüstbar. Sind die Rück- und Seitenteile und der Boden erst einmal montiert, muss die Front nur noch „aufgeclipst“ werden – ganz ohne Werkzeug. Die Arbeitsschritte folgen logisch aufeinander.“ ■
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