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Den deutschen Markt im Visier

Neues Fensterbauprogramm „PrefSuite“
Den deutschen Markt im Visier

In Spanien entwickelt und dort eigenen Angaben zufolge mit mehr als 400 installierten Lizenzen marktführend, ist die Fensterbausoftware PrefSuite im Februar auf der Stuttgarter fensterbau erstmals dem deutschen Fachpublikum vorgestellt worden.

Mit den Programmbausteinen PrefGest (Kaufmann), PrefCad (Kon-struktion) und PrefCim (Ma-schinenkommunikation) lässt sich der gesamte Betriebsfluss organisieren, optimieren, verwalten sowie die erfassten Daten in Echtzeit auswerten.

PrefSuite, das in Deutschland von der PrefCo GmbH mit Sitz in Meiningen vertrieben wird, ist ein vollintegriertes 32 Bit-System, das die neuesten Technologien der Windowsplattform nutzt. Entsprechend präsentiert es sich mit ansprechender Windows-Oberfläche und bietet Verknüpfungen mit den gängigen Microsoft Office-Komponenten wie beispielsweise Outlook, Word, Excel und Access.
Unabhängig von Betriebsgröße und Beschäftigtenzahl, so PrefCo, sei das Programm für Handwerksbetriebe ebenso geeignet wie für die industrielle Fenster- und Türenhersteller. Das liegt an seinem optionalen Aufbau, der auch den „kleinen Einstieg“ ermöglicht.
Mit PrefSuite ist die freie Gestaltung einer breiten Produktpalette unter Verwendung von Profilen aus Kunststoff, Holz, Aluminium oder Verbundmaterialien möglich. Alle technisch realisierbaren Fenstermodelle, so PrefCo, können mit PrefSuite erstellt und verwaltet werden.
Auftragsbearbeitung per Drag and Drop
Im Programmbaustein PrefGest, so das Softwarehaus, entfallen lästige und zeitraubende Eingabeprozeduren. Der Sachbearbeiter zieht per Drag and Drop die gewünschten Modelle, Materialien und Zusatzleistungen ins Angebot. Nachträgliche Änderungen sind jederzeit möglich. Sämtliche auftragsbegleitende Dokumente und Informationen wer-den dabei automatisch und zeitecht angepasst. Da alle eingegebenen Daten in der Datenbank gespeichert werden, bleibt die Möglichkeit bestehen, auf frühere Angebotsversionen zurück zu greifen, diese auszuwerten oder Angebotsversionen mit Historie zu erstellen.
Die Online-Übermittlung von Anfragen, Angeboten und Auf-tragsbestätigungen per Faxanbindung, E-Mail oder Internet ist fester Bestandteil von PrefGest. Mehrfacheingabe von Daten und die damit verbundene Fehlerquellen entfallen. Der Händler oder Außendienst kann direkt und sofort beim Kunden ein Angebot erstellen und dieses via Internet als Auftrag zum Stammhaus senden. Manuelle Kontrollfunktionen entfallen, da der Händler mit der Datenbank des Herstellers arbeitet.
Während der Auftragserfassung kann der Händler oder Fensterbauer die Preisfindung bestimmen, beispielsweise mittels Echtkalkulation: Jeder im Modell befindliche Artikel – bis hin zur einzelnen Beschlagsschraube oder Wasserschlitzkappe – wird für die Kalkulation herangezogen und mitberechnet.
Die Verbrauchsermittlung – als Ergebnis der permanenten Pro-zessüberwachung – automatisiert die Materialwirtschaft. Mit der Lagerbestandskontrolle können Bestellungen (aus Fertigungslosen heraus oder losübergreifend) just in time initiiert und optimiert werden. Durch den automatischen Vergleich von Bestellung und Eingangslieferschein ist die Zuordnung der Artikel zu den Losen absolut problemlos.
Grafisch orientierte Konstruktion
Der CAD/CAM-Teil PrefCad bietet mit seiner grafisch orientierten Schnittstelle die Voraussetzungen für die leichte, schnelle und dynamische Erstellung von Konstruktionszeichnungen für Fens-ter, Türen, Wintergärten und sonstige profilgetragene Glaskonstruktionen. Die Software unterstützt alle Fensterformen, wie z. B. Rundbögen, Korbbögen, Rundecken, Rundfenster, Dreiecksfenster und Atelierfenster. PrefCAD erkennt selbstständig fehlende Teile in der Konstruktion und/oder Konstruktionsfehler. Sie informiert den Konstrukteur über unzulässige Kombinationen und bietet ihm gleichzeitig die machbaren Alternativen an, die dann bequem per Drag and Drop ins Modell gezogen werden können.
Die Anordnung der Sprossen bei Flügeln und Festverglasung auf gleicher Höhe wird bei der automatischen Ermittlung der Montagelagen von Anfang an berücksichtigt. Ebenso finden Sprossenvariationen bei Rundbögen Be-rücksichtigung. Positionen für innenliegende Sprossen werden für die Glasbestellung automatisch errechnet.
Das auf Wunsch automatische Abgleichen der Glaslichte gehört ebenso zum Programmstandard, wie Warnmeldungen bzw. Blo-ckierung des Modells bei Überschreitungen von zulässigen Flügelmaßen. PrefCAD generiert zeitecht die Schnittdarstellung des jeweiligen Fenstermodells im DXF-Format. Die Daten können aus dem Programm heraus für CAD-Systeme exportiert, dem Architekten für Statikberechnungen zur Verfügung gestellt und/ oder grafisch ins Angebot übernommen werden.
Maschinenanbindung und Fertigungskontrolle
Für die Maschinenanbindung – eigenen Angaben zufolge eine der besonderen Stärken von PrefCo – ist der Programmteil PrefCim zuständig.
Die Daten der zu fertigenden Fenster werden erst im Zeitpunkt der Produktion an die Maschine übergeben. Jedes Teil wird separat angesteuert. Nachträgliche Änderungen der Fenster-Zusammenstellung im PrefCad werden automatisch bis an die Maschine durchgestellt.
Der Kommunikationsfluss von Daten geschieht nicht mehr nur zur Maschine bzw. zum Handarbeitsplatz hin, sondern auch wieder zurück. PrefCim ermöglicht die permanente Fertigungskontrolle – von jedem im Netzwerk dazu freigegebenen Rechner. Realisiert wird dies durch ständige Rückmeldung der Maschinen und Produktionsarbeiter.
Mit der Rückmeldung aller in der Produktion verarbeiteten Teile ist eine breite Kontrolle des Lagerbestands sowie das selbstständige Auslösen von Bestellungen möglich.
Die integrierte VBA-Schnittstelle ermöglicht das schnelle Einbinden von eigenen Produktionsmeldungen und Routinen.
Tools für eine papierlose Fertigung
PrefSuite ermittelt aus den in PrefCad erzeugten Modellen alle benötigten Konstruktionsdaten (einschließlich Radien, Winkeln und Maßen). Mit diesen Werten erfolgt automatisch die Aufbereitung der Daten für die Fertigung und Kalkulation. Das sind beispielsweise:
• Erstellung der Echt-Kalkulation für das Preisangebot
• Ermittlung des Materialbedarfs
• Berechnung der Daten zur Maschinen-Ansteuerung
• Bereitstellung der Arbeitsblätter für die Handfertigung mit hochwertiger grafischer Darstellung
• Ausgabe auf Monitoren in der Fertigung oder als Zuschnittliste für den manuellen Profilzuschnitt (papierlose Fertigung)
• P-Wahlen, definierte „Fenster-Persönlichkeit“ im Programm: Der Fensterbauer kann mit PrefSuite seinem konstruierten Fens-ter nicht nur physikalische Eigenschaften, sondern auch logische Eigenschaften mit auf den Weg geben. „Das Fenster denkt also mit“, so PrefCo-Geschäftsführer Jan Heinze über die P-Wahlen im Programm. Der Konstrukteur definiert mit den an das Fenstermodell gekoppelten P-Wahlen, welche änderbaren Bedingungen dem Auftragserfasser zur Verfügung stehen sollen und welche nicht. So soll garantiert werden, dass wirklich nur solche Fenster angeboten werden, die auch in der Produktion zu realisieren sind. o
PrefCo GmbH im Kurzporträt
Anfang des Jahres 2000 wurde die PrefCo GmbH in Gemeinschaft mit der spanischen Firma Preference S.L. gegründet. Preference S.L. ist eigenen Angaben zufolge in Spanien mit der Fensterbau-Komplettsoftware „PrefSuite“ und mehr als 400 installierten Lizenzen Marktführer. PrefCo hat sich darauf spezialisiert, das spanische Fensterbau-Programm für den deutschen bzw. europäischen Markt aufzubereiten und kundenspezifisch anzupassen.
Heute bereiten elf Softwarespezia-listen von Meiningen aus die Software für den kundenspezifischen Einsatz vor. PrefCo installiert und implementiert die Software in Fens-terbauunternehmen und leistet den Service, der u. a. einer Service-Hotline, einen Update-Service und Newsletter ebenso umfasst wie Mitarbeiterschulungen im jeweiligen Fensterbaubetrieb oder im PrefCo-eigenen Schulungsraum in Meiningen.
PrefCo GmbH, 98617 Meiningen, Tel 0 36 93/5 07 09-0, Fax ~/5 07 09-50, Internet: www.prefco.de
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