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„… den Partnern Mehrwert bieten“

Salamander in der Offensive
„… den Partnern Mehrwert bieten“

Mit einem erweiterten Leistungsangebot will die Salamander Industrie-Produkte GmbH Akzente setzen: Neben intensiver Marketingunterstützung will der Fens-ter-Systemanbieter seinen Partnern Rationalisierungsvorteile durch innovative Entwicklungen verschaffen. So z.B. mit der Welt ‚schnellsten Hebe-Schiebetür’.

Wir sind Weltmeister in der Herstellung von Hebe-Schiebetüren,“ behauptet Salamander ganz selbstbewusst. Was den Partnern und auch dem Wettbewerb zu beweisen wäre!

Aus dem zweifellos hohen Anspruch machte Marketingleiter Carsten Hillebrecht kurzerhand ein interessantes Partner-Event: Den ersten Weltrekordversuch in der Herstellung einer Hebe-Schiebetür. Die Verarbeitungsfreundlichkeit und die schnelle Montage des neuen Hebe-Schiebetür-Profilsystems Design iD sollten damit ‘in praxi’ unter Beweis gestellt werden.
Rund 50 Salamander- und Brügmann- Partner aus ganz Deutschland ließen es sich am 12. Juli nicht nehmen, diesem ‚Sportereignis’ der besonderen Art beizuwohnen. Schauplatz war das gut ausgestattete Technikum des Vertriebs- und Schulungszentrum im bayerischen Türkheim. Gegenstand des Rekordversuchs war die Herstellung einer zweiteiligen Hebe-Schiebetür. Eingeschlossen waren sämtliche Fertigungsschritte vom Zuschnitt der Profile bis zum montagefertigen Element inclusive Verglasung.
Die Bedingungen waren in jeder Hinsicht real und praxisgerecht. Die Fertigung erfolgte nicht etwa auf CNC- Automaten sondern in stufenweiser Fertigung mit Einzelmaschinen, die in etwa gute Mittelklasse repräsentierten.
Unter den kritischen Augen der Profis ließ Salamander-Mitarbeiter Herbert Port keine Hektik aufkommen. Die Handgriffe, der Umgang mit den Maschinen freilich zeugten von fachmännischem Können. Der zügige Arbeitsfortschritt nach rund zwei Stunden ließ bereits so manchen Praktiker staunen. Die konstruktiven Vorleistungen (siehe unten), dies wurde in nahezu allen Phasen der Fertigung deutlich, vereinfachen den Zusammenbau und verkürzen die Fertigungszeit.
Rekord: Rund 3 Stunden
Die Stoppuhr blieb schließlich bei exakt 3 Stunden, 2 Minuten und 30 Sekunden nach dem Startschuss stehen.
Dass dieser Wert eine absolute Bestleistung darstellt, darüber waren sich die Besucher und Fertigungsexperten in Türkheim einig. Sie berichten von sonst durchschnittlich 6-7 Stunden Fertigungszeit für eine zweiteilige Hebeschiebetür.
Der Technische Betriebsleiter Manfred Wüst hatte dann auch allen Grund zur Freude: „Diesen Rekord dürfte so schnell keiner brechen, es sei denn ein Salamander-Partner.“
Mit den rationellen Fertigungsmöglichkeiten, so Wüst weiter, „dürfte die Hebe-Schiebetür als eleganteste Variante großflächiger Öffnungsformen wieder neue Bedeutung gewinnen.“ Die Hemmschwelle jedenfalls vor dem sonst so aufwendigen Bauteil ist mit dem neuen Profilsystem, das selbstverständlich auch allen Brügmann-Verarbeitern zur Verfügung steht, gefallen.
Wirtschaftlichkeit steckt im Detail
Die Gründe für die einfache Fertigung und Montage von Hebe-Schiebetüren aus dem Profilsystem Design iD stecken im technischen Detail. Ein hoher Grad konstruktiver Vorleistungen bei der Profilherstellung, die Kompatibilität zu allen Salamander Standard- Fenstersystemen sowie die Verfügbarkeit verschiedenster Bohrlehrensätze erlauben rationelles Verarbeiten:
• Geringer Profilumfang.
• Geradschnitte und keine aufwendigen Ausklinkungen.
• Selbstabdichtende Verbindungselemente sorgen für sichere und perfekte Anschlüsse: So lassen sich Zarge und Schwelle durch Schraubkanäle einfach miteinander verbinden, ohne dass zusätzliches Vorbohren erforderlich wäre.
• Ebenso können Zusatzprofile durch spezielle Schraubkerben in der Aussteifung sofort montiert werden.
• Aufrastmöglichkeiten und eine praktische Selbstklebeausrüstung bei Zusatzprofilen erlaubt eine präzise Positionierung der Bauteile und ein sicheres Verschrauben der Riegelbolzen.
• Bereits vorgebohrte Aluminiumleistenprofile runden das praxisorientierte Angebot an Zubehörteilen sinnvoll ab.
• Die Flügelbautiefe von 76 mm und die 172 mm Bautiefe des Drei-Kammerrahmens sorgen für hohe Wärmedämmung, Schallschutz und Stabilität.
• Die Konstruktion ist durch ihre kompakte Bauweise für höchste Beanspruchungen ausgelegt. Flügelgewichte bis zu 250 kg lassen sich realisieren.
• Eine tiefe Beschlagnut im Flügel bietet ausreichend Raum auch für große Rollenführungen. Darüber hinaus erspart sie zusätzliche Fräsarbeiten, denn Getriebekasten und Laufwagen können direkt ins Profil integriert und dort verschraubt werden.
• Die großzügige Kammerauslegung erfordert Fräsarbeiten für die Montage der Griffschalen nur noch im Bereich des Kunststoffes. Metall muss deshalb nicht mehr bearbeitet werden.
Dank ausgeklügelter Detaillösungen beeindruckt die neue Konstruktion durch leichtgängige und damit auch geräuscharme Laufeigenschaften. Die flächenbündige und optisch gelungene Ausführung von Zarge und Flügel garantiert eine dauerhaft zuverlässige Funktion des Schiebeflügels.
Ein weiterer wirtschaftlicher Vorteil des neuen Hebe-Schiebetür-Profils System iD: Benötigtes Zubehör wie glasteilende Sprossen, Kopplungs- und Verbreiterungselemente oder unterschiedliche Verglasungssysteme können aus den Systemfamilien der Profilserien 2D oder 3D übernommen werden. Realisieren lassen sich nahezu alle Konstruktionen im Hebe-Schiebetürbereich.
Dienstleistung auf die Fahnen geschrieben
Der Rekord mit der schnellen Hebe-Schiebetür sei, so das Management, Teil einer Offensive, mit der Salamander eine konkrete Zielsetzung verfolge: Eine rationellere Fertigung, die Erhöhung der Produktivität und die generelle Realisierung besserer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen für den Fensterbauer: „Wir wollen unseren Partnern im Handwerk Mehrwert bieten. Und dies realisieren wir durch das ausgewogene Angebot intelligenter Profilsysteme und innovativer Dienstleistungen.“ Marketingleiter Carsten Hillebrecht betont in diesem Zusammenhang die noch stärkere Praxisorientierung des Systemanbieters.
In Zeiten schrumpfender Märkte sei der Fensterhersteller zunehmend auch als Kaufmann gefragt. Gleichermaßen komme den industriellen Zulieferern ein deutlich höherer Stellenwert zu, denn sie müssten vom reinen Produktlieferanten auch zum Dienstleistungsanbieter avancieren. Das seien die Gründe weshalb Salamander seinen Verarbeitern auch ein umfangreiches Dienstleistungspaket anbiete.
Ausstellungs- und Präsentationskonzepte
Die Marktpräsenz verstärken, neue Märkte erschließen und bereits erreichte Marktpositionen festigen, nach diesem Grundsatz hat Salamander ein komplettes Marketingkonzept für seine Partner geschnürt. An dessen Anfang steht die Gestaltung eines eigenen Schauraumes, in dem gezielt über Leistungsstärke, Qualität, Produkt- und Systemvielfalt informiert wird. Während der Fensterhersteller die Idee liefert, übernimmt SIP die gesamte Weiterentwicklung bis zur fertigen Präsentationsplattform. Auf Wunsch stellt SIP auch einen Messebauer zur Verfügung, der die Exponate fertig montiert.
Ebenso große Aufmerksamkeit wird dem Bereich der Werbung und Imageförderung gewidmet. Akquisitionsfolder, Anzeigenkampagnen, Werbe- und Streuartikel werden nach einem einheitlichen Corporate Identity konzeptioniert und entwickelt. Ein professioneller Internetauftritt gehört ebenfalls dazu.
Unterstützung wird auch für Messe- und Ausstellungsbeteiligungen angeboten. SIP hält dafür Messestandkonzepte bereit, die direkt vor Ort montiert werden.
Call-Center Service
Direktwerbung ist eines der erfolgreichsten Marketinginstrumente der Gegenwart. Deshalb stellt SIP auch in diesem Bereich Know-how und die benötigte Manpower zur Verfügung. Dabei werden die Aktionen in enger Abstimmung zwischen Fensterhersteller und SIP vorbereitet und durchgeführt. So ergibt sich ein unmittelbarer Kundenkontakt, bei dem potenzielle Kundenwünsche detailliert abgefragt und als aufbereitete Daten übermittelt werden. Das SIP-Dienstleistungspaket offeriert zudem eine ganze Reihe weiterer Bausteine. Dazu gehören u.a.:
• Seminare und Schulungen.
• Betriebswirtschaftliche Analyse: Angeboten wird die Zusammenarbeit mit externen Fachberatern, die alle Fertigungs- und Betriebsabläufe analysieren und mit dem Betriebsinhaber entsprechende Maßnahmen zu ihrer Verbesserung einleiten. mm
Marktposition ausgebaut
Die Salamander Industrie Produkte GmbH (SIP) in Türkheim konzentriert sich unter dem Dach der Salamander AG auf die Geschäftsbereiche Lederfaserstoffe, Technische Teile, Technische Profile und bereits seit 1973 auf den Produktionsschwerpunkt Fenster- und Türprofile. Gegenwärtig sieht man sich in diesem Geschäftsbereich mit einem Umsatz von 125 Millionen Euro unter den ‚Top Five’ der Branche. In den vergangenen sieben Jahren konnte SIP mit Umsatzsteigerungen von durchschnittlich 18 Prozent gegen den Branchentrend wachsen.
Mit Blick auf Qualität, Design und Verarbeitung, so die Unternehmensführung, zähle SIP zu den innovativen Schrittmachern bei Kunststoff- Fensterprofilen. Mit der Kompatibilität von insgesamt sieben Profilsystemen habe man Maßstäbe in der Branche setzen können. Durch die Übernahme der Aktivitäten der in Papenburg ansässigen Brügmann Fenster-Systeme zum Januar 2002 konnte sich SIP weiteres Innovationspotenzial sichern. Mit einer Zwei-Marken-Strategie – die Systeme Salamander und Brügmann bestehen als eigenständige Marken weiter – verbindet sich der Anspruch des Unternehmens, sich als einer der führenden Systemanbieter im europäischen Markt zu etablieren.
Am Standort in Türkheim/Allgäu fertigen knapp 300 Mitarbeiter rund 25.000 Tonnen Profile jährlich. Rund 18.000 Tonnen, von 280 Mitarbeitern bei Brügmann in Papenburg und Wloclawek Polen gefertigt, kommen dieses Jahr noch dazu.
Die Salamander Industrie-Produkte GmbH beschäftigt derzeit in allen Geschäftsbereichen zusammen 838 Mitarbeiter. Mit den Tochtergesellschaften liegt die Beschäftigtenzahl bei rund 1000. Die Geschäftsleitung erwartet im laufenden Geschäftsjahr ein Umsatzplus von etwa 10 Prozent auf rund 180 Millionen Euro.
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