„Der Dialog ist eröffnet. Und jeder kann sich daran beteiligen“, so Egon Galinnis, Geschäftsführer Messe Essen, und Walter Hufnagel, Mitglied der Geschäftsleitung der NürnbergMesse, nachdem sie Vertretern der Baufachpresse erstmals die Projektidee „Deutsche Ausbaumesse Essen-Nürnberg“ vorgestellt hatten. Inzwischen haben die Initiatoren alle einschlägigen Unternehmen der deutschen Bauzulieferindustrie informiert, bestehende Kontakte zu Verbänden und Organisationen werden intensiviert. Um einen Dialog auf breiter Basis zu führen, gibt es seit Ende Dezember im Internet unter www.deutsche-ausbaumesse.de ein Forum, in dem Interessierte ihre Meinung, Vorschläge oder Kritik zu dieser Projektidee äußern können.
Als Messeplätze mit ausgewiesener Kompetenz für baufachliche Messethemen offerieren Nürnberg und Essen dem Markt die Idee einer jeweils in den geraden Jahren im zweijährlichen Rhythmus zwischen beiden Standorten wechselnden Veranstaltung.
Beide Plätze bringen mit den dort seit langem existierenden und erfolgreichen Fachmessen Deubau sowie Holzbau und Ausbau zwei Veranstaltungen in die neue Projektidee ein. Für Nürnberg als langjährigen Standort der erfolgreichen Stuck-Putz-Trockenbau ist bereits für 2006 eine substanzielle Konsolidierung fest in Aussicht genommen: Im April 2006 sollen die bisherigen Fachmessen Holzbau und Ausbau, Ausbau und Fassade sowie der Fachkongress Ausbau und die Deutschen Fliesentage zusammengeführt werden. Hinzu kommt die grundsätzliche Vereinbarung zwischen Zimmerern und Dachdeckern, ihre Messeaktivitäten ab 2008 zu bündeln. In 2008 könnte die „Deutsche Ausbaumesse Essen-Nürnberg“ dann parallel zur Deubau in Essen stattfinden.
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