„Die derzeitige Rohstoffknappheit und die damit verbundenen Lieferengpässe und Preiserhöhungen betreffen praktisch alle relevanten Materialien unserer Produkte: in erster Linie Holz, aber mittlerweile auch Kunststoff und Metall sowie den Bauzubehörbereich. Höhere Beschaffungspreise können für Firmen zu Verlusten führen, wenn sie die Verträge mit den Endkunden vor den Kostensteigerungen abgeschlossen haben. Zudem können Verschiebungen in den Bauabläufen zu Vertragsstrafen führen und Schadensersatzansprüche der Auftraggeber zur Folge haben. Deshalb ist eine Einigung der Parteien anzustreben, bevor es zu Konflikten kommt. Dabei könnten sich die Auftragnehmer auf höhere Gewalt berufen, denn die gegenwärtige Knappheit kann als eine Folge der Corona-Pandemie verstanden werden. Entscheidend dabei ist auch die Dauer der Knappheit. Und da gibt es gute Gründe für die Hoffnung auf eine Beruhigung des Rohstoffmarktes im dritten, spätestens im vierten Quartal dieses Jahres.“ (sk)
Verband Fenster + Fassade (VFF)
60594 Frankfurt am Main
Materialmangel, Lieferengpässe, Preissteigerungen: Die aktuelle Situation ist für die meisten Betriebe eine echte Herausforderung. Lesen Sie, wie Tischler- und…