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Durchblick

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Durchblick

Das wichtigste Sinnes-organ des Menschen ist das Auge. Es versorgt uns mit Informationen – egal, ob es sich um die Einschätzung einer Entfernung, die Begutachtung einer Farbe oder um die Aufnahme anderer visuellen Reize handelt. Man benötigt das Augenlicht ständig und umso stärker trifft uns die Beeinträchtigung dieses Organs. Um diesen Problemen zu begegnen, gibt es den Augenarzt, der uns hilft, die Beschwerden zu mindern oder damit umzugehen.

Als Abschlussarbeit an der Fachschule für Holztechnik, Stuttgart, in der Klasse Alain Ayadi, setzte sich der Gestalter Dietmar Aldejohann mit der Neugestaltung und Umstrukturierung einer Augenarztpraxis ausein-ander.
Eine leicht konkav gewölbte Wandschale – in deren Mitte sich die Eingangstür befindet – symbolisiert eine Augenlinse und stellt die Assoziation vom Patienten zum Augenarzt her.
So wird schon vor dem Betreten der Praxis das Gefühl vermittelt, dass dies ein Ort ist, an dem man seine Beschwerden und Leiden ernst nimmt und sich um ihn bemüht. Eine abgehängte Decke, mit Einbaustrahlern, nimmt den Radius der Wandschale auf und unterstützt diese einladende Geste.
Logo und Namenszug der Praxis, welche in alufarbenen Metalllettern links neben der Tür angebracht sind, sorgen für Klarheit und Transparenz – geben dem ankommenden Patienten Sicherheit. Durch die Lichtausschnitte in der Eingangstür kann er einen kurzen Blick in die Praxis werfen, bevor er diese betritt.
Nach dem Betreten der Praxis wird der Blick auf den Empfangsbereich gelenkt, so dass sich auch der Patient sofort orientieren kann. Die schlichte Empfangstheke mit konkavem Schwung und den rotbraunen Holzstreifen ist die zentrale Anlaufstelle der Praxis. Hier werden die Anliegen der Patienten aufgenommen, Termine vereinbart, usw. Von der Empfangs-theke gelangt der Patient direkt zur Garderobe und ins Wartezimmer. Die Eingänge der Behandlungsräume werden von der Empfangstheke sehr gut eingesehen, so dass ein reibungs-loser Ablauf gewährleistet ist.
Die Außenseite der Empfangstheke besteht aus einer leicht konkav gewölbten Front, die aus Zwetschgenholz gefertigt ist und die 1150 mm hohe Thekenabdeckplatte trägt. Auf der gläsernen Ablage – mit gegenläufiger, konkaver Form – können Taschen abgestellt werden. Seitlich stützt zusätzlich eine aluminiumfarbene lackierte 1110 mm hohe Wand die Abdeckplatte.
Auf der Rückseite der Theke haben die Arzthelferinnen auf einer 750 mm hohen Arbeitsfläche reichlich Platz. Unterhalb der Thekenabdeckplatte bieten diverse Fächer, Schubladen und Ablagen den benötigten Stauraum. Die Garderobe befindet sich zwischen Empfang und Wartebereich. Hier können die Patienten ihre Jacken und Mäntel aufhängen. Auf halber Höhe sind zusätzliche Haken für Kinderjacken angebracht.
Der Weg von der Garderobe in den Wartebereich führt an einem Aquarium vorbei. Es dient als Abgrenzung zwischen dem Wartebereich und den angrenzenden Räumen. Neben der Funktion als Raumteiler soll es weiterhin zu einer ruhigen Atmosphäre beitragen.
Das sich ständig ändernde Bild soll zum Betrachten einladen und kann so die Wartezeit des Patienten verkürzen.
Um das Spiel- und Bewegungsbedürfnis der Kinder einerseits und das Ruhebedürfnis der Erwachsenen andererseits in Einklang zu bringen, ist eine so genannte Kinderecke eingeplant, die mit bunten Sitzbällen, Holzkisten mit Spielzeug und Bilderbüchern ausgestattet ist. Hinzu kommt noch ein stehendes Spielobjekt mit ausgehöhlten Halb-kugeln. Diese sind innen verschiedenfarbig lackiert und auf unterschiedlichen Höhen in regelmäßigen Abständen konzentrisch um einen Stab angeordnet. Die einzelnen Ringe lassen sich unabhängig von-einander bewegen und so entsteht durch die Mischung ein munteres Farbenspiel. o
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