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Durchgängigkeit nach Maß

imos 8.0: CAD/CAM auch für das Schreinerhandwerk
Durchgängigkeit nach Maß

Turnusmäßige Software-Updates werden bei der Versionsbezeichnung in der Regel durch die Zahlen hinter dem Punkt dokumentiert. Ändert sich die Zahl vor dem Punkt, bedeutet das eine völlig neue Generation. Der Messeauftritt des Herforder Software-Herstellers imos AG auf der Ligna+ steht ganz im Zeichen eines solchen Generationswechsels: Die Version imos 8.0 feiert Premiere. Wir sprachen mit imos-Chef Prof. Dr. Frank Prekwinkel über seine strategischen Ziele, veränderte Märkte und – selbstverständlich – auch ausgiebig über die neue Version.

Die imos AG hat sich auf 3D-Lösungen für den Möbel- und Innenausbau konzentriert. Die Produkte werden weltweit von Möbelproduzenten aus der Industrie und von Innenausbaubetrieben eingesetzt. Erklärtes und vorrangiges Ziel ist es nun, die Marktpräsenz auch im Schreinerhandwerk nachhaltig zu verstärken. Prof. Dr. Frank Prekwinkel: „Wir wissen, dass unsere Lösungen oft mit den größeren Betrieben und Verarbeitern in Verbindung gebracht werden. Diese Wahrnehmung wollen wir ändern. Wir bieten – mit imos 8.0 mehr denn je – maßgeschneiderte und preislich sehr attraktive Einstiegspakete für das Schreinerhandwerk, die bereits die neueste imos-Technologie an Bord haben und die bei Bedarf absolut problemlos mit den steigenden Anforderungen der Betriebe mitwachsen.“

Die Zielgruppe, so der imos-Chef, habe also nichts mit der Betriebsgröße zu tun, sondern vielmehr damit, wie der betreffende Betrieb technisch und organisatorisch aufgestellt sei. „Unsere Zielgruppe sind alle Betriebe, die entweder bereits CNC-Technologie im Einsatz haben oder innerhalb der nächsten 36 Monate einsetzen wollen. Wir haben die leistungsfähigen, die gut organisierten Betriebe im Blick.“
Veränderten Bedingungen Rechnung tragen
Die Märkte und damit das Umfeld, in dem sich das Schreinerhandwerk bewegt, haben sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Die zunehmende Entwicklung hin zu einem Käufermarkt, so Prekwinkel, sei eine echte Herausforderung für Betriebe. Deutlich längere Planungs- und Entscheidungsphasen, die Planern ein immer höheres Maß an Flexibilität (Änderungen etc.) abverlangen, stehen dabei neben der gleichzeitigen Forderung, den Umgang mit neuen Materialien und Beschlägen sowie natürlich auch mit modernster Maschinentechnik zu beherrschen.
„Auf diese veränderten Rahmenbedingungen haben wir uns eingestellt. Mit unseren Produkten geben wir Anwendern aller Betriebsgrößen Werkzeuge an die Hand, mit denen sie diese teils neuen Anforderungen effektiver und besser erfüllen können. Kleinen Betrieben erleichtern wir softwareseitig den Einstieg in die Welt der CNC-Technologie mit erschwinglichen Lösungen, die genau das an Funktionalität bieten, was gefordert ist“, erläutert der imos-Chef.
Die imos AG hat eine mehr als 20-köpfige, schlagkräftige Entwicklungsmannschaft. Alleine in die Entwicklung der neuen Version 8.0 hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge 7-stellig investiert. Alle Produktlinien, sowohl für die Industrie als auch fürs Handwerk, basieren dabei konsequent auf einer einheitlichen Software-Technologie, aus der dann die Produkte für die unterschiedlichen Zielmärkte abgeleitet werden.
Insbesondere die kleineren Handwerksbetriebe profitieren in diesem Zusammenhang von deutlichen Kostenvorteilen bei den Standardprodukten des Herforder Softwarehauses. Diese resultieren vor allem daraus, dass die imos AG die beachtlichen Investitionen im Bereich der Softwareentwicklung auf alle Produktlinien umlegen kann. Für imos selber bietet sich aus diesem konsequenten strategischen Ansatz heraus die Möglichkeit einer noch breiteren Markterschließung, ohne dabei Kompromisse oder gar Abstriche in Sachen Produktqualität machen zu müssen.
Neue Version: Drei Produktlinien, ein Gedanke
Wie bei den Vorgänger-Versionen, differenziert auch die neue imos-Version 8.0 mit ihren Möglichkeiten wieder die drei Zielbranchen Handwerk, Mittelstand und Industrie.
Wood.Line stellt dabei das Standard-Angebot für das Handwerk dar. Als Einstieg in die Welt der imos-Technologie – selbst moderne SQL-Datenbanktechnologie ist bereits mit an Bord – bietet diese 3D-Planungs- und Konstruktionslösung die automatische Ableitung aller Dokumente für Arbeitsvorbereitung und Fertigung. Zielgruppe sind die klassischen Schreinerei- und Innenausbaubetriebe, die imos zunächst als Einzelplatzlösung für Konstruktion und Stücklistenerstellung einsetzen. Die Wood.Line-Produkte sind, wie bereits angesprochen, jederzeit beliebig aufrüstbar, bis hin zur komplett integrierten CAD/CAM-Lösung.
Flex.Line eignet sich besonders für die individuellen Fertigungslösungen des Mittelstands und des Innenausbaus. Die Software erfüllt hohe Anforderungen hinsichtlich der Anbindung von Branchenlösungen sowie der Integration von Plattensäge und CNC-Bearbeitungszentrum. Durch SQL sind Mehrbenutzerfähigkeit und Unterstützung im Projektmanagement möglich.
Pro.Line schließlich ist das maßgeschneiderte Paket für spezielle Industrieanwendungen. Die Integrationsmodule in der neuen Pro.Line-Version für den industriellen Einsatz sorgen zudem dafür, dass neben der grafischen Auftragserfassung und ERP-Systemen optional auch Bearbeitungszentren bzw. komplette Fertigungslinien integriert werden können. Damit treten Schnittstellenprobleme gar nicht erst auf.
Völlig neu konzipiert wurde die Benutzeroberfläche. Eine komfortable, verständliche und logische intuitive Bildschirmführung ist die erste Voraussetzung für schnelles, zielgerichtetes und vor allem sicheres Arbeiten des Konstrukteurs. Die neue Benutzeroberfläche von imos 8.0 setzt hier durchaus neue Maßstäbe und sorgt jetzt interaktiv für komplett durchgängige Arbeitsabläufe. Sämtliche Datenstrukturen des Systems sind innerhalb einer übersichtlichen Maske bzw. Ebene strukturiert. Die Definition des Möbels ist damit schnell und transparent aufzubauen. Gleichzeitig findet sich der Bediener auch im Stadium des Änderungsdienstes schnell zurecht, da sich das System automatisch die Stelle im Stammdatenbau merkt, auf die zuletzt zugegriffen wurde. Somit passt sich die Struktur genau an die Arbeits- und Vorgehensweise des Anwenders an. Über den Vor- und den Zurück-Button kann schnell und zielsicher navigiert werden.
Intelligente Assistenten weisen den Weg
imos setzt in der neuen Version 8.0 konsequent auf die zwei Werkzeuge Artikel Designer und Objekt Designer. Diese decken vollständig die Bedürfnisse für die Anlage von Standartikeln, (maß)variablen Artikeln und Sonderkonstruktionen (Theken, Eckbänke, Säulenverkleidungen etc.) ab. Schon im Ansatz der Konstruktion erfährt der Anwender durch den Artikel-Designer eine Unterstützung in Form einer 3-D Ansicht. Dabei sind die Bauteile des Korpus, die Fronten und das Schrankinnenleben zu jeder Zeit sichtbar. Zonen und einzelne Möbelteile können innerhalb des Assistenten kopiert werden. Die Dimensionen und Einteilungen sind innerhalb des Möbels variabel unterteilbar. Der Artikel Designer erlaubt darüber hinaus den schnellen Zugriff auf die Stammdaten, so dass Änderungen schnell und transparent von der Hand gehen. Innerhalb dieses Tools kann der Anwender alle parametrisch zu definierenden Objekte anlegen: Korpusmöbel, Ecklösungen, Dachausbauten, Decken, Wandverkleidungen und vieles mehr.
Der Objekt Designer ist das Werkzeug für sämtliche Sonderkonstruktionen und Innenausbau-Objekte. Der Systemansatz baut konsequent auf der 2D-Technologie auf. Entweder können die Grundrisszeichnungen bzw. Höhenschnitte direkt vom Architekten übernommen, oder alternativ auch mit AutoCAD 2D-Funktionen individuell im 2D-Modus konstruiert werden.
Im nächsten Schritt werden die Geometrie-Informationen sukzessive mit Informationen gefüllt. Zunächst wird der reine 2D-Querschnitt mit Bauteilen bestückt, Bauteilübergänge wie Gehrungen und Schmiegen können definiert werden. Im weiteren Stadium werden den Bauteilen des Höhenschnitts die entsprechenden Konturen bzw. Geometrie-Elemente des Grundrisses zugewiesen (z. B. Thekenfront, Unterbau, Arbeitsplatten). imos generiert anschließend das gesamte Konstruktionsobjekt automatisch.
Vorteil dabei ist die Durchgängigkeit des Systems von der Bauteilzeichnung über die Stückliste bis zum CNC-Programm. In jeder Phase der Sonderkonstruktion ist es möglich, sowohl den Querschnitt als auch den Grundrissverlauf zu verändern: „Per Mausklick “ wird das Objekt komplett neu konstruiert und sofort im 3D-Modus aufgebaut. (cn)
imos AG
32052 Herford
Halle 26, Stand A 36 und
Halle 15, Stand B 14/1

imos AG im Kurzprofil

Die imos AG beansprucht für sich, das führende Technologie-Unternehmen auf dem Gebiet rechnergestützter 3D-Konstruktionssoftware für den Möbel- und Innenausbau zu sein. Am Standort Herford beschäftigt das Unternehmen 40 Mitarbeiter. Weltweit gibt es Kooperationen mit 15 Partnern, die in insgesamt 30 Ländern aktiv sind. Mehr als die Hälfte des Umsatzes wird im Export erwirtschaftet. Imos entwickelt Software-Lösungen für die schnelle und individuelle Gestaltung, Planung und Produktion von Möbeln und Einrichtungen für das Handwerk, für den Mittelstand und die Industrie. Wesentliches Merkmal ist die Durchgängigkeit von der 3D-Planung über die fotorealistische Präsentation bis zur Konstruktion und Produktion.
Produktschwerpunkte: AutoCAD als Applikationsbasis, 2D- und 3D-Planung, automatische Verbindungen, Vererbungslogik, SQL-Datenbank, Integrationstechnik, parametrischer Ansatz, E-Business.
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