„Als die Schulschließungen in Bayern bekanntgegeben wurden, waren wir überrascht und auf kaltem Fuß erwischt worden. Letztendlich waren wir auf eine solche Situation nicht wirklich vorbereitet. Nachdem in den letzten Jahren sehr stark in die digitale Ausstattung der Schule investiert wurde, stand allerdings das Handwerkszeug für eine teilweise Umstellung auf online-basierte Unterrichtseinheiten zur Verfügung – es fehlte lediglich in manchen Bereichen die Erfahrung im Umgang mit diesen Werkzeugen. Nachdem wir gemeinsam neue virtuelle Unterrichtsformate erstellt haben, können wir viel besser einschätzen, wo auch langfristige Perspektiven für E-Learning-Angebote liegen, in welche digitalen Möglichkeiten wir möglicherweise verstärkt investieren wollen und wo wir keinen Mehrwert sehen. Dabei wurde deutlich, dass neben den Grenzen des E-Learnings die soziale Interaktion, wie sie der Präsenzunterricht bietet, besonders in der Werkstatt, nicht vollständig ersetzt werden kann.“ (sk)
Meisterschule Ebern
96106 Ebern
Coronakrise: Das sagen Kollegen
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