Seit 25 Jahren ist Alfred Neugebauer an der Meisterschule Ebern für das Schreinerhandwerk tätig. Für dieses Dienstjubiläum erhielt er aus den Händen des Verbandsvorsitzenden des Zweckverbandes Meisterschule Ebern, Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel, die Ehrenurkunde des Bayerischen Sozialministeriums. Alfred Neugebauer absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Auf dem zweiten Bildungsweg erreichte er anschließend die Allgemeine Hochschulreife, ehe er das Studium der Wirtschaftspädagogik an der Universität Erlangen-Nürnberg begann. Im Winter 1984 kam, so Neugebauer in seinem persönlichen Rückblick, der bedeutsame Anruf und damit die Entscheidung, in die fränkische Kleinstadt Ebern umzuziehen. „Diese Entscheidung habe ich nie bereut“, sagt Alfred Neugebauer heute. Sein Dank galt seiner Familie, dem früheren und jetzigem Schulleiter, Dieter Stojan und Dr. Oliver Dünisch sowie der Verwaltung in Würzburg.
In seinen Fächern Marketing, Betriebswirtschaft, Rechnungswesen und Arbeitsvorbereitung, sein Mitwirken im Meisterprüfungsausschuss und durch seine Charakterzüge wie Durchsetzungsvermögen, Selbstdisziplin, natürliche Autorität und Menschlichkeit habe Neugebauer die Meisterschule geprägt, lobte Erwin Dotzel. Der „Meister der Zahlen“, wie er den stellvertretenden Schulleiter scherzhaft nennt, pflege sehr engen Kontakt zu den Ehemaligen. Zu den zahlreichen Gratulanten zählte auch Konrad Steininger, Präsident des Fachverbandes Schreinerhandwerk Bayern.
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