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Ein Akku-Pack für mehrere Geräte

Die Systemidee als Leitgedanken
Ein Akku-Pack für mehrere Geräte

Der Systemgedanke spielt bei der Entwicklung neuer Elektrowerkzeuge im Hause Bosch traditionell eine zentrale Rolle. Beispiel: das werkzeuglose Schnellwechselsystem SDS – immer bestehend aus Maschine und dem angepassten Systemzubehör. Zu welchem Ergebnis dieser Leitgedanke im Bereich der Akku-Geräte geführt hat, erläuterte Dr. Gerhard Felten, Entwicklungsleiter im Geschäftsbereich Elektrowerkzeuge der Robert Bosch GmbH, anlässlich einer Fachpressekonferenz in Leinfelden.

Der Markt für kabellose Elektrowerkzeuge gewinnt zunehmend an Bedeutung, er wächst wesentlich schneller als der Markt für netzbetriebene Geräte. Im Akku-Bereich dürfte „Bohren und Schrauben“ in unterschiedlichen Materialien auch in den nächsten Jahren die mit Abstand wichtigste Anwendung bleiben.

Diesem Trend folgend präsentierte Bosch zur diesjährigen Internationalen Eisenwarenmesse in Köln neben netzbetriebenen Elektrowerkzeugen eine komplett überarbeitete Generation von Akku-Bohrschraubern und Schlagbohrschraubern: Eine Ge-rätereihe für den Handwerker in „Bosch blau“, eine weitere Reihe für den Heimwerker in „Bosch grün“. Einige der neuen „Blauen“ stellen wir hier vor:
Die neuen „Blauen“
Die neue „blaue“ Generation der Bohr- und Schlagbohrschrauber deckt mit Akku-Geräten von 9,6 bis 24 Volt alle Anwendungen beim Handwerker optimal ab.
Beispiel: Schlagbohrschrauber GSB.
Dieses Gerät ist mit einem neuen Hochleistungs-Planetengetriebe ausgerüstet. Für exakte und verschleißarme Schaltvorgänge sorgt die patentierte, 4fach linear geführte Gangschaltung.
Insgesamt 15 Drehmomentstufen mit bis zu 30 Nm weist die Schraubfunktion auf. Eine automatische Auslaufbremse ermöglicht exakte Verschraubungen auch beim harten Schraubfall. Die Bohrstellung erlaubt Holzbohrungen bis zu 36 mm Durchmesser, im Schlagbohrbetrieb sind in Stein Löcher bis zu 17 mm erreichbar. Für einfachen, einhändig ausführbaren Werkzeugwechsel sorgt das robuste Schnellspann-Bohrfutter mit „Auto-Lock“-Funktion.
24-Volt-Akkusystem
Neue Anwendungen – wie etwa Trennen oder Sägen – erfordern hohe Leistungen und hohen Ener-gieinhalt des Akku-Packs. Hier setzt Bosch mit dem Systemgedanken an: Anstatt für jedes neue kabellose Gerät einen individuellen Akku zu präsentieren, wird mit 24 Volt bei 2 Ah eine Leis-tungs-Plattform definiert, die in der Lage ist, verschiedene neue Anwendungsgebiete für den Akku-Einsatz zu erschließen.
Variabler Hub
Neues Mitglied der „blauen“ Sys-temfamilie mit 24-Volt-Akkus ist die Säbelsäge GSA 24 VE. Sie wartet mit variablem Hub des Sägeblattes auf dem sogenannten Dual-Stroke-Prinzip. Eine Besonderheit ist das beidseitige, werkzeuglose Einspannen des Sägeblattes nach oben und unten, wodurch Sägen in beide Richtungen bei gleicher Handhabung des Gerätes möglich wird. Für beste Nutzung des Blattes und Anpassung der Schnitttiefe ist die Fußplatte werkzeuglos verstellbar.
Trotz aller „Akku-Euphorie“ wurde das Segment der netzbetriebenen Geräte in der Entwicklungsarbeit nicht vernachlässigt:
Starker Bohrhammer
Ein kraftvoller Motor mit 720 Watt Leistungsaufnahme und die Schlagstärke von 3,3 Joule machen den neuen 3-Kilo-Bohrhammer GBH 3-28 E zum Spezialisten für das Bohren in Beton. Das Gerät wurde auf den Bohrbereich zwischen 10 und 18 mm Lochdurchmesser optimiert. Sein güns-tiges Leistungsgewicht trägt ebenso wie der schwingungsgedämpfte Handgriff zum ermüdungsarmen Arbeiten bei.
In der Werkzeugaufnahme sorgen verlängerte Führungsnasen und eine sehr harte Beschichtung der stark beanspruchten Bauteile für hohe Standfestigkeit. Leicht durchführbare Wartung – wie die verblüffend einfache Wechselmöglichkeit von Kohlebürsten und Anschlusskabel – runden das Profil der neuen Maschine ab.
Rotocut: Bohrt und schneidet
Eine besondere Neuheit ist der Rotocut. Diese etwas andere „Säge“ bietet durch Verbindung von „Bohren“ und „Schneiden“ bzw. Fräsen, völlig neue Freiheiten nach dem Motto: „Einstechen, Losschneiden“.
Die Spitze des Schneidwerkzeugs, das mit 30 000 min-1 rotiert, entspricht einem herkömmlichen Bohrer, während die Bohrwendel einerseits als Schneide ausgelegt ist, andererseits das geschnittene Material aus dem Schnitt heraustransportiert. Der wesentliche Vorteil des Rotocut besteht im leichten Eintauchen in die Werkstücke. Deshalb eignet er sich ideal für Ausschnitte in verschiedensten Materialien. Mit der vari-ablen Fußplatte sind Schnitttiefen je nach Material flexibel bis zu 25 mm zu realisieren.
Robert Bosch GmbH
70049 Stuttgart
Tel 07 11/8 11-66 31
Fax ~/8 11-62 85
Internet: www.bosch.de o
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