Die aktuelle Nachricht aus Minden klingt fast euphorisch: Altendorf vermeldet nach der LIGNAplus 2003 über 400 verkaufte Maschinen. Dies sei das beste Ergebnis in der Firmengeschichte: „Über diesen Erfolg freuen wir uns umso mehr, weil damit unser Mut zu Neuem und zur Innovation belohnt wird,“ freut sich der geschäftsführende Gesellschafter, Wilfried Altendorf.
Wesentlichen Anteil am Messeerfolg hat demnach die neue WA 80, die Altendorf in Anlehnung an die gleichnamige ‚Wirtschaftswunder-Maschine’ der 50er Jahre entwickelt hat. Hinter der Maschine im Retro- Design – der VW Beatle lässt schön grüßen – verbirgt sich eine Altendorf mit moderner Technik, gezielt entwickelt auf die Einstiegs-Preisklasse: Die WA 80 gibt es nur in zwei Varianten, für 8900 Euro mit Vorritzer und für 8500 Euro ohne Vorritzer. Die kleine Altendorf wird komplett im Stammhaus Minden gefertigt und verfügt über eine komplette Ausstattung. Die Programmabrundung nach unten habe sich gelohnt: „Unsere Handelspartner weltweit haben spontan über 300 Maschinen geordert. Was aber besonders hervorzuheben ist, ist die Tatsache, dass unsere F 45-Produkte davon überhaupt nicht negativ beeinflusst wurden. Hier konnten wir das 2001er Ergebnis wiederholen“, führt Andreas Ploeger, Geschäftsführung Marketing/Vertrieb, aus. Auch bei der F 45er-Baureihe gab es neue Ansätze: Das Thema Zuschnittoptimierung wurde gemeinsam mit dem Software-Anbieter Ardis im Umfeld einer F 45 Elmo-Maschine demonstriert. o
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