abH – diese drei Buchstaben sollten sich Ausbilder, Auszubildende und Eltern einprägen. Denn für Jugendliche mit Lernproblemen bieten sie den Schlüssel zum Ausbildungserfolg. Schwierigkeiten mit den theoretischen Anforderungen verderben manchem Jugendlichen und Ausbilder die Freude an der Ausbildung. Hier kann die Agentur für Arbeit helfen, denn sie fördert ergänzenden theoretischen Stützunterricht sowie die Entwicklung eines besseren Lernverhaltens und sozialer Kompetenz.
Die ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH) sind ein maßgeschneidertes Förderprogramm, das bei der Agentur für Arbeit beantragt und aus seinen Mitteln gefördert wird. Ausbilder oder Auszubildende, die sich für dieses Angebot interessieren, können sich an die Berufsberatung wenden. In einem persönlichen Gespräch wird geklärt, welche Hilfen notwendig sind. Der Unterricht findet bei erfahrenen Bildungsinstituten statt, die eng mit dem Berufsschullehrer, dem Ausbilder und dem Elternhaus zusammenarbeiten.
Teilen:
