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Eine für alle

Mietberufskleidung für Handwerker-Kooperationen
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Passt optisch zu allen Betrieben der Kooperation und erfüllt funktional die Anforderungen der unterschied-lichen Gewerke: die Mietberufs-kleidung für die Handwerker-Kooperation (Foto: Dress-Line)
Ganz allgemein ist die Berufskleidung für jeden Handwerker ein wichtiges Element des eigenen Marktauftrittes. Innerhalb von Handwerker-Kooperationen bekommt sie aber ein zusätzliches Gewicht. Diese positive Erfahrung machten die „Hand-in-Hand-Handwerker” in Idar-Oberstein, die mit Dress Line einen Partner fanden, der ihre Vorstellungen einer gewerkeübergreifenden Berufskleidung realisieren konnte.

Das Erscheinungsbild vieler Handwerksbranchen wird von einer typischen Berufskleidung geprägt. Ein Schreiner kommt in Beige daher, den Sanitärinstallateur kennt man in Blau, den Maler in Wweiß und dem Zimmermann geht nichts über seine Schwarz-weiße Zunftkleidung. Viele Anbieter von Berufskleidung haben sich darauf eingestellt und für die unterschiedlichen Gewerke eigene Kollektionen entwickelt. Verständlicherweise pflegen diese das traditionelle Erscheinungsbild der Branchen und tun sich daher mit anders gearteten Lösungen etwas schwer. Das spürt jeder Handwerksbetrieb, der sein Outfit nicht am Branchen-Look ausrichten will. Und das spüren alle Handwerker-Kooperationen, die sich in einer einheitlichen, gewerkeübergreifenden Kleidung präsentieren wollen.

Eine Problematik ergibt sich jedoch daraus, dass die einzelnen zur Kooperation gehörenden Betriebe eigenständig bleiben, also weiterhin ihr eigenes Erscheinungsbild pflegen. In dieser Situation kann die Berufskleidung zur entscheidenden Klammer im Marktauftritt werden. Allerdings muß sie optisch zu allen Betrieben der Kooperation passen und auch funktional die Anforderungen der unterschiedlichen Gewerke erfüllen.
Genau diese Aufgabenstellung ergab sich vor kurzem bei einer neu gegründeten Kooperation im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein. Dort schlossen sich acht Betriebe mit zwölf Gewerken, darunter die Schreinerei Brust & Schütz aus Veitsrodt, zusammen und suchten nach einem einheitlichen Marktauftritt, ohne die weiterhin bestehende Eigenständigkeit der einzelnen Betriebe zu verleugnen. Schnell war klar, dass sich dafür am ehesten eine gemeinsame Berufskleidung anbot. Ebenso schnell war man sich darüber einig, dass die positiven Effekte eines gemeinsamen Outfits nicht nur von der Kleidung an sich, sondern auch von deren Pflege abhingen. Also wollte man eine Komplettlösung auf Mietbasis. Diese Lösung hatte zudem den unschlagbaren Vorteil, dass die Gründungsphase der „Hand-in-Hand-Handwerker, Idar-Oberstein” nicht mit zusätzlichen Investitionen belastet wurde. Denn bei Mietberufskleidung sind alle Kosten in den wöchentlichen Pauschalen enthalten.
Da einige Betriebe bereits Mietberufskleidung im Einsatz hatten, die nun ausgewechselt werden mußte, wurde zuerst mit den bisherigen Anbietern gesprochen. Leider stellte sich heraus, dass sie zwar alle branchenspezifischen, aber eben keine gewerkeübergreifenden Kollektionen im Programm hatten. So mußte sich die Kooperation nach einem neuen Lieferanten umsehen und fand ihn in der Dress-Line GmbH. Dieses Unternehmen war 1994 gegründet worden, um unter einer eigenen Marke Berufskleidungs-Kollektionen zu entwickeln und sie über ausgewählte, autorisierte Wäschereibetriebe zu vertreiben und zu pflegen. Inzwischen stellen dreizehn Leistungspartner und drei assoziierte Unternehmen eine bundesweit flächendeckende Versorgung sicher. Die Zentrale dieses Verbundes sitzt im badischen Ettlingen. Dort laufen die Fäden für alle Aktivitäten der Berufskleidungsmarke „Dress Line” zusammen.
Der örtliche Dress Line-Leistungspartner, die Kreuznacher Zentralwäscherei, legte zunächst gemeinsam mit dem Kunden den Umfang der gewünschten Berufskleidung fest: Als Hose eine Latz- oder alternativ eine Bundhose und als Oberbekleidung eine Jacke oder alternativ eine Weste. Außerdem wurde festgelegt, dass die Grundfarbe der Kleidung ein neutrales Grau sein sollte, das mit farbigen Applikationen, die sich an das Kooperations-Logo anlehnen, akzentuiert werden sollte. Aufbauend auf einer vorhandenen Universal-Kollektion wurde in mehreren Schritten die spezielle Kollektion für die Idar-Obersteiner „Hand-in-Hand-Handwerker” entwickelt. Das Design wurde an die Kundenwünsche angepasst und einige funktionale Elemente wie Taschen geändert. In einer persönlichen Anprobe wurde jeder Mitarbeiter individuell eingekleidet, wobei die genauen Maße festgehalten werden. So wurden insgesamt 150 Mitarbeiter der acht Betriebe der Kooperation mit einer Mehrfach-Ausstattung für den regelmäßigen Wechsel ausgerüstet. Alle Garnituren wurden speziell codiert, so dass im Pflegekreislauf kein Kleidungsteil vertauscht werden oder gar verloren gehen kann.
Mit der Erstausrüstung begann im Sommer der eigentliche Pflegekreislauf: Getragene Kleidung wird einmal wöchentlich abgeholt, nach den strengen Dress Line-Kriterien gepflegt, wieder gebracht und an die Mitarbeiter verteilt. Damit erhalten die acht Betriebe der Kooperation ihre einheitliche Berufskleidung, ohne dass sie sich noch um etwas kümmern müssen. Es entfallen nicht nur jegliche Investitionen und andere Kosten, zum Beispiel für die Lagerhaltung von Reservegarnituren, die Nachbeschaffung bei Personalwechsel etc., in der vereinbarten Pflegepauschale ist sogar die Reparatur beschädigter und der Austausch verschlissener Kleidung enthalten. Genauso wie die notwendigen Anpassungen, wenn der „kleine Dicke” geht und der „große Dünne” kommt oder eine Saisonspitze zusätzliche Arbeitskräfte notwendig macht.
Inzwischen haben sich die „Hand-in-Hand-Handwerker, Idar-Oberstein” bereits mit gutem Erfolg an einer regionalen Messe präsentiert. Wolfgang Brust, Chef der an der Kooperation beteiligten Schreinerei Brust & Schütz, kommentiert das Ergebnis so: „Unsere einheitliche Berufskleidung war für die Präsentation ganz entscheidend.”
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76275 Ettlingen
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