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Einschichtige Lacke für vielschichtiges Glasdesign

Pehapol
Einschichtige Lacke für vielschichtiges Glasdesign

Glas zu lackieren ist so neu nicht. Die Farbvielfalt von Getränkeflaschen, Kosmetikflakons und Wohnaccessoires wäre ohne Lacke nicht denkbar. Nun setzt auch das Möbel- und Einrichtungshandwerk zunehmend auf die wirtschaftliche Glasveredelung.

Optische Nachbildungen von satiniertem, sandgestrahltem und geätztem Glas sind genauso möglich, wie transparente und deckende Farbschichten. Weiterhin soll die mechanische und chemische Beständigkeit auch die letzten Kritiker überzeugen.

Beim Anblick eines gläsernen Raumteilers oder Couchtisches vermuten die wenigsten eine Lackschicht als Ursache für die opake Milchglasoptik. Dabei stehen die Chancen gut, dass sich hier ein hochwertiger Lack niedergelassen hat. Das Glaslacksystem vom Farbspezialisten Peter-Lacke aus Herford/Hiddenhausen ist Unternehmensangaben zufolge insbesondere auf die Anforderungen von Handwerksbetrieben abgestimmt.
Satinieren mit Lack
Meist wird Flachglas per Sandstrahlen oder Ätzung bearbeitet, um die gewünschten Effekte zu erzeugen. Diese Verfahren setzen jedoch technische Ausstattungen voraus, auf die nicht jeder Handwerksbetrieb zurückgreifen kann. Zudem sind partielle Bearbeitungen, um etwa nur gezielte Bereiche zu satinieren, verhältnismäßig aufwändig. Mit dem Lacksystem soll eine vollflächige Beschichtung genauso ausführbar sein, wie die Beschichtung bestimmter Bereiche.
Als Vorbereitung für das Lackieren bietet der Hersteller einen speziellen Glasreiniger an, der die Glasoberfläche restlos von Fett und Staub befreien soll. Apropos Fett: Ein lästiger Nebeneffekt von mechanisch oder chemisch behandeltem Glas sind hartnäckige Fingerabdrücke, die sich partout nicht entfernen lassen wollen. Bei lackiertem Glas, so das Unternehmen, lassen sich diese Hinterlassenschaften mit einem handelsüblichen Glasreiniger abwischen.
Langlebigkeit in allen Farben
Eine wichtige Bedingung ist die Beständigkeit der Lacke über Jahre hinaus. Die Widerstandsfähigkeit der festkörperreichen Lacke auf Lösemittel- und Wasserbasis ist praxisbewährt. Mechanische, chemische und thermische Beanspruchungen sollen die Lacke erfüllen. Sogar Bearbeitungen wie Zuschneiden oder Bohren seien nach dem Lackieren möglich. Neben den erwähnten Satinoptiken sollen sich transparente und deckende Farben genauso einfach auftragen lassen. Ob RAL, Sikkens, NCS-S, HKS oder nach Kundenwunsch. Die Vielfalt ist groß und für alle Lacke gilt – einschichtiger Auftrag ist ausreichend. Die deckenden Lacke sind zudem für andere Trägerschichten wie Holz, Metall oder Kunststoff geeignet. Farbliche Abweichungen, besonders im Zusammenspiel mit verschiedenen Untergründen, sollen in Verbindung mit Glas-Optiwhite der Vergangenheit angehören.
Lack und Digitaldruck
Ein weiteres Beschichtungsverfahren erfreut sich bei den Glasdesignern größter Beliebtheit. Flachglas wird verstärkt im Digitaldruck beschichtet. Hierbei gibt es allerdings technologische Diskrepanzen zwischen Glasoberfläche und der Zusammensetzung von Digitaldruckfarben. Hierfür hält das Lacksystem ebenfalls eine Lösung bereit. Spezielle Lacke dienen als Haftvermittler zur Glasoberfläche einerseits und zur Farbe des Digitaldruckers andererseits. Das ausgeklügelte Lacksystem richtet sich vor allem an Laden- und Messebauer, sowie Möbelschreiner und Handwerksbetriebe, die zunehmend mit Glas konfrontiert werden. Der Hersteller bietet die Lacke und Zubehöre über den Fachhandel an. ■
Peter-Lacke GmbH
32120 Hiddenhausen
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