Wie der Industrieverband Klebstoffe (IVK) mitteilt, bestehen bei Schlüsselrohstoffen zur Herstellung von Klebstoffen Versorgungsengpässe. Die Versorgungslage sei insbesondere bei solchen Rohstoffen angespannt, die zur Herstellung von wässrigen Dispersionsklebstoffen, Kontaktklebern und zementären Fliesenklebstoffen eingesetzt werden. Für die Klebstoffindustrie bedeute dies eine kostenintensive Reformulierung der Rezepturen und eine aufwändige Beschaffung alternativer Rohstoffe. Der IVK habe in der Vergangenheit mehrfach auf das Verknappungsrisiko hingewiesen, nachdem die Petrochemie in den letzten Jahren weder in neue Anlagen noch in den Ausbau bestehender Anlagenkapazitäten zur Herstellung von Spezialchemikalien angemessen investiert habe.
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