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Erfolgreich durchgestartet

Neustädter Ladeneinrichtungen GmbH
Erfolgreich durchgestartet

1995 gegründet, kann die Neustädter Ladeneinrichtungen GmbH auf eine erfolgreiche Entwicklung zurückblicken. Mit heute mehr als 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern produziert und montiert das Unternehmen mit reichlich EDV-Unterstützung Ladeneinrichtungen.

Bis 1995 war Geschäftsführer Michael Böttcher (42) bei einem Ladenbaubetrieb in München angestellt und hat sich dort jede Menge Know-how rund um die Montage von Ladeneinrichtungen angeeignet. Dann traf er gemeinsam mit seiner Frau die Entscheidung, sich selbstständig zu machen.

Zusammen mit zunächst einem weiteren Kollegen starteten sie dann zu dritt durch. Bereits ein halbes Jahr später beschäftigten sie sechs Mitarbeiter. Grund dafür war die sehr gute Auftragslage, für die insbesondere der damals in den neuen Bundesländern kräftig auf Expansion setzende Hauptkunde Kaufland verantwortlich war.
Gut zwei Jahre lang hat das junge Team ausschließlich im Auftrag montiert, bis schließlich 1997 die Entscheidung fiel, auch selber Ladeneinrichtungen herzustellen. Zu diesem Zweck hat Böttcher eine Schreinerei in Meerane, gut 80 km vom heutigen Firmensitz in Neustadt/Orla entfernt, übernommen. Zu diesem Zeitpunkt war die Mitarbeiterzahl bereits auf rund 20 angewachsen und die Auftragslage – besonders dank Kaufland – ungebrochen gut.
Ausgestattet mit Formatkreissäge und Kantenanleimmaschine, war mit Aufnahme der eigenen Produktion sozusagen die zweite Raketenstufe gezündet. Es dauerte allerdings keine vier Jahre, bis die Böttchers eine weitere wesentliche Veränderung in die Wege leiteten: Sie zogen mit ihrem Unternehmen nach Neustadt/Orla und gründeten eine GmbH – die Neustädter Ladeneinrichtungen GmbH. Als geeigneten Firmensitz und Produktionsstätte bot sich die Möglichkeit, einen ehemaligen Baumarkt mit insgesamt rund 2000 m² zunächst anzumieten. Im vergangenen Jahr hat Böttcher nicht nur diese Halle, sondern darüber hinaus auch einige benachbarte Gebäude erworben.
Aktuell sind bei Neustädter Ladeneinrichtungen 54 Mitarbeiter beschäftigt, 10 in der Produktion, 10 in den Bereichen Arbeitsvorbereitung und Verwaltung und der Rest, – mehr als 30 Mitarbeiter – im Bereich der Montage.
Diese Konstellation lässt sich so erklären, dass das Unternehmen rund 50 Prozent des Umsatzes durch reine Montagetätigkeit erwirtschaftet. Aufträge, die sowohl selber produziert als auch montiert werden, schlagen mit etwa 40 Prozent zu Buche. Rund 10 Prozent sind private Aufträge unterschiedlichster Art.
Besonders interessant ist die Zusammensetzung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Hinblick auf ihre Qualifikation: Keineswegs sind nämlich dort nur Schreiner und Tischler unterwegs. Im Prinzip sind Fachleute aller Gewerke vertreten, die für die fachgerechte Herstellung Montage kompletter Ladeneinrichtungen erforderlich sind: Tischler, Schlosser, Maler, Klempner oder auch Elektriker. Der Betrieb verfügt sogar über eine eigene Schlosserei. Dort werden Sonderteile, die nicht vom jeweiligen Ladenbausystem abgedeckt werden, hergestellt.
Leistungsfähiger Maschinenpark
Neustädter Ladeneinrichtungen verarbeitet ausschließlich fertig beschichtete Werkstoffe. Sind furnierte oder auch Massivholz-Einrichtungen gefragt, dann arbeitet Michael Böttcher mit Kollegen in der näheren Umgebung zusammen, die dementsprechend eingerichtet und ausgestattet sind. Die Fertigung ist gut organisiert und streng am Produkt orientiert – insbesondere vor dem Hintergrund, dass dort, inklusive der eigenen Schlosserei, „nur“ 10 Mitarbeiter beschäftigt sind. Alle wesentlichen Maschinen sind erst wenige Jahre jung und entsprechend flexibel und leistungsfähig.
Im Bereich des Zuschnitts gibt es eine vertikale sowie darüber hinaus auch eine moderne horizontale Plattenaufteilsäge aus dem Hause Holzma. Nächste Station ist die Kantenanleimmaschine (Brandt), an der alle wichtigen Kantenmaterialien und -dekore verfügbar sind. Spanend bearbeitet – meist gebohrt und gefräst – werden sämtliche Teile auf einem Weeke CNC-Bearbeitungszentrum, bevor es dann weiter in Richtung Endmontage geht.
Branchensoftware: Fast von Anfang an mit im Boot
Michael Böttcher setzt bereits seit knapp 10 Jahren auf den Einsatz von Branchensoftware. Damals erwarb er zunächst zwei Lizenzen von „prohandwerk“, mit der er sämtliche Aufträge von Anfang an konsequent von A bis Z abwickelte. Der Software ist er als sehr zufriedener Anwender bis heute treu geblieben. Nur: Inzwischen ist die ganz neue prohandwerk-Version 6.0 nicht mehr nur an zwei, sondern an sieben Netzwerkarbeitsplätzen im Einsatz (Aktuelle Software-Infos: siehe Kasten unten).
Und, wenngleich auch Michael Böttcher darauf hinweist, dass seine Mitarbeiter sicher nicht sämtliche vorhandenen Programmfeatures nutzen, so gehört er andererseits sicher zu denjenigen, die überdurchschnittlich viel aus ihrer Branchensoftware herausholen. Neben den Selbstverständlichkeiten wie Angebot, Rechnung und der kompletten Büroabwicklung setzt der Betrieb vor allem auch auf konsequente Zeiterfassung über BDE-Terminal (seit 2002) und nutzt die Software darüber hinaus für Lohnbuchhaltung, Bestellwesen oder Lagerbewirtschaftung. Großes Augenmerk gilt auch der akuraten Vor- und Nachkalkulation sämtlicher Aufträge, also der Kostentransparenz. Bedenkt man, dass das Unternehmen im Jahr ca. 100 – 120 Läden aller Größenordnungen einrichtet, dann ist diese Effektivität im organisatorischen Bereich sicher ein Wettbewerbsvorteil.
Auch in Sachen CAD setzt Michael Böttcher seit 7 Jahren auf Software der extragroup GmbH. Seit einigen Wochen ist nun die ganz aktuelle Version 12.0 von VectorWorks Innenausbau auf dem Firmenrechner installiert. In diesem Zusammenhang gilt es nun vorrangig, den Mitarbeitern Zeit und Gelegenheit zu geben, sich durch Schulung und Übung fit für die neuen Features der leistungsfähigen Software zu machen. VectorWorks Innenausbau ist gemeinsam mit dem neuen VectorWOP für die Maschinenansteuerung an einem Arbeitsplatz im Einsatz.
Alles in allem kann man dem Unternehmen zu einer überdurchschnittlich erfolgreichen Entwicklung gratulieren. Michael Böttcher und seine Frau haben bewiesen, dass sie ein gutes Händchen für unternehmerische Weichenstellung haben. Sie haben es verstanden und werden es sicher weiterhin verstehen, sich bietende Chancen zu nutzen und ihr Unternehmen auf diese Weise auch weiterhin stetig nach vorne zu bringen.
Dabei schrecken sie nicht vor Investitionen zurück: Inzwischen haben sie alles in allem rund eine Million Euro in Gebäude und Maschinen investiert. Ihre und die Antwort ihrer Mitarbeiter auf die steigenden Kundenansprüche heißt Flexibilität – sowohl was die Schichtgestaltung angeht, als auch in Sachen Arbeitszeit und Arbeitseinsatz.
Kundenseitig ist man auch eher breit aufgestellt. „Wir sind nicht abhängig von nur einem Großen“, betont Böttcher. „Neben den größeren Kunden wie Kaufland, Woolworth oder Edeka haben wir zahlreiche kleinere, zudem arbeiten wir bei Bedarf auch eng mit anderen Ladenbaukollegen zusammen.“ Dies, da ist sich Böttcher sicher, erhält die Unabhängigkeit und ist eine solide Basis für die weitere Zukunft des Unternehmens. ■
von BM-Redakteur Christian Närdemann

Die neue Version im Kurzporträt

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prohandwerk 6.0

Seit nunmehr 10 Jahren ist prohandwerk, die Branchensoftware der extragroup, nun am Markt. Passend zum runden Geburtstag ist seit Mitte Juli die brandneue Version 6.0 am Start.
Die neue Version, so das Softwarehaus, biete einige Neuheiten mit Alleinstellungsmerkmal. Stichwort „Suche“: Erstmals kann man in allen wesentlichen Programmbereichen und über das gesamte Programm hinweg genauso einfach suchen, wie man das von Internet-Suchmaschinen wie z. B. Google gewohnt ist: Suchbegriff eingeben, Treffer doppelklicken und loslegen. Ein völlig anderes Arbeiten ist damit möglich – ohne langes Nachdenken sucht man einfach nach einem Schlagwort und schon findet man passende Ergebnisse, ganz gleich, ob dies nun Kunden, Materialien oder Projekte sind. In den einzelnen Modulen erfolgt diese Suche sogar „live“, während der Eingabe und damit besonders schnell. Mit dem neuen Dokumentenmanagement integriert prohandwerk eigenen Angaben zufolge erstmals die Funktionen spezialisierter Archivierungssysteme in ein Branchenprogramm. Seien es nun Bilder von der Baustelle, Faxe von Kunden oder Lieferanten, Abnahmeprotokolle oder externe Office-Dokumente – alles kann mit Datensätzen in prohandwerk nicht nur verknüpft werden, sondern vor allem auch katalogisiert und beschrieben werden. Und mit der angesprochenen Suchfunktion lassen sie sich auch leicht wiederfinden und anzeigen. Bild- und Textdokumente besitzen bereits in prohandwerk eine Vorschau.
Volle Kontrolle über den Betrieb soll das neue Infofenster bieten. Minutenaktuell gibt es Auskunft: Umsätze, erfasste Zeiten, offene Posten, eingehende Bestellungen, aktuelle Termine und zu erledigende Aufgaben sind stets und auf einen Blick sichtbar.
Neu präsentiert sich auch die Termin- und Vorgangsverwaltung. Basierend auf einem grafischen Terminkalender mit Tages-, Wochen- und Monatsansicht, können Termine nach wie vor mit Kunden, Lieferanten, Projekten und Bestellungen verknüpft werden. Neu: Die Terminplanung kann auch Mitarbeitergruppen überwachen und delegierte Aufgaben stehen nicht nur bei dem, der sie erledigen muss, sondern auch beim „Auftraggeber“ zur Erinnerung an.
Die Trennung zwischen variabler und normaler Stückliste ist nun praktisch aufgehoben. In den wichtigsten Feldern kann man nun mit Formelausdrücken arbeiten und damit bei Bedarf dort variabel sein, wo es nötig ist – ohne unnötig komplexe Strukturen.
Der Bedarf an exakter Nachkalkulation, die auch genau darstellt, wo die Kosten angefallen sind, steigt. Mit dem nochmals verbesserten Modul Terminalzeiterfassung kann die Betriebsdatenerfassung ohne teure Spezialhardware an ausrangierten PCs mit Barcodescannern erfolgen.
Last but not least bietet das Modul „Mareon“ vielen Bautischlern ganz neue Möglichkeiten: Mit ihm können Aufträge des Vergabeportals Mareon direkt in eine Branchensoftware übernommen, dort bearbeitet und dann abgerechnet werden. Im Gegensatz zu Schnittstellenlösungen wie GAEB ist Mareon eine Online-Lösung, die live über das Internet arbeitet. Auch im vertrieblichen Bereich bietet die extragroup GmbH Neues: prohandwerk kommt für Neukunden ab sofort serienmäßig mit den Modulen Aktivitäten, Bestellwesen, Personalwesen und Terminalzeiterfassung. Außerdem ist der Support nun, wie von VectorWorks Innenausbau bekannt, nun als LifeTime-Support ausgelegt.
Das Einzelplatz-Paket von prohandwerk kostet – inklusive Programminstallation vor Ort, Tagesschulung und Lifetime-Support – 3789 Euro, beim Zweiplatz-Paket sind es 4789 Euro, jeweils zzgl. MwSt.
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