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Erfolgsprofil mit klaren Konturen

Auf den Spuren des Veka-Konzepts
Erfolgsprofil mit klaren Konturen

Das westfälische Städtchen Sendenhorst ist Schauplatz einer der erfolgreichsten Karrieren in der Fensterbranche: Vom 8-Mann-Betrieb avancierte „Veka“ in knapp 30 Jahren zum weltweit führenden Hersteller von Systemprofilen für Kunststoffenster. Die Erfolgsstory ist das Lebenswerk des risikofreudigen Heinrich Laumann, der es mit dem sicheren Gespür für die Marktchancen verstand, sein Unternehmen im Eiltempo bis an die Umsatzmilliarde zu führen. Der Blick hinter die Veka-Kulissen offenbart nicht nur die hohe Kompetenz in der Systemtechnik und der Extrusion, sondern Werte, die bei den Partnern im Fensterbau hochgeschätzt sind: Eine geradlinige, und von Kontinuität geprägte Unternehmenspolitik, repräsentiert durch eine erfahrene Führungscrew, macht Veka zu einem zuverlässigen Partner.

Eigentlich könnte sich Heinrich Laumann ganz in Ruhe zurücklehnen: Die Bilanzen glänzen, die Geschäftsfelder sind, nicht nur in Deutschland, auf fruchtbaren Böden gut bestellt und der Führungs-Generationenwechsel innerhalb der Familie ist vorbereitet.

Von unternehmerischer Müdigkeit jedoch keine Spur: Nach wie vor trägt die so erfolgreiche Geschäftspolitik der „Veka“ seine Handschrift. Der 69jährige hat, so könnte man folgern, nicht nur die Umsatzmilliarde im Visier, wenn er betont: „Es gibt noch viel zu tun!“
Diesen Satz haben seine Mitarbeiter im Laufe der Jahre vermutlich öfter gehört, denn er charakterisiert zu einem guten Teil einen seiner unternehmerischen Grundsätze, die letztlich zur heutigen Größe und Bedeutung der Veka AG beitrugen:
Die Gewinne, so Laumann, habe er stets wieder ins Unternehmen investiert. Dort, in den Märkten und beim Kunden, gab es und gibt es – nach Laumanns Selbstverständis – immer viel zu bewegen.
Mit Laumanns stetem Blick nach vorn, ist heute im Jahre 1998, vor allem der chancenreiche Ausbau des Veka-Kerngeschäftes mit Fenstersystemen aus Kunststoff und die Festigung der führenden Marktposition in aller Welt -gemeint.
Dabei werde man, so Laumann, den nationalen Markt auf der Basis fortschrittlicher Systemtechnik nicht etwa vernachlässigen, sondern im Gegenteil auch dort gemeinsam mit den Partnern im Fensterbau versuchen, weitere Marktanteile zu gewinnen. Beredtes Zeugnis für diese Zielsetzung geben die Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr. Bei stagnierendem Marktvolumen in Deutschland konnte Veka einen mengenmäßigen Zuwachs von rund 5 % erzielen.
Mit der Kundenorientierung ist ein weiterer Erfolgsgrundsatz Heinrich Laumanns angesprochen. Sein Hinweis auf den „König Kunde“ ist bei ihm keine leere Kaufmanns-Formel, wenn man z. B. um seine jahrelange Außendiensttätigkeit im Verkauf weiß. Die zuverlässige Partnerschaft mit den Verarbeitern, und allem was von der Seite des Systemgebers dazugehöre, sei, so Laumann, von Anfang an Hauptbestandteil des Veka-Konzepts und einer der Garanten für den Erfolg.
Das klar definierte Verarbeiter-Konzept habe in Sendenhorst nie zur Diskussion gestanden, eine Veka-Fensterproduktion sei zu keiner Zeit ein Thema gewesen.
Gleichwohl sieht der „Branchenprimus“ eine sich abzeichnende Entwicklung in der Branche der Systemanbieter. Die Anzahl der Profilhersteller werde sich reduzieren, eine weitere Konzentration in der Branche sei absehbar. Der Erfolg, des aus einfachen Verhältnissen stammenden Unternehmers Heinrich Laumann, gründet sich freilich noch auf weitere, nicht weniger entscheidende Faktoren.
Dazu gehört zunächst der ausgeprägte Sinn für das, was neudeutsch unter Lean-Management verstanden wird. Schlanke Strukturen stehen in Sendenhorst auch bei der jetzt erreichten Unternehmensgröße für schnelle und kürzeste Entscheidungswege.
Das Motivieren und Delegieren, so Laumann, sei ihm nie schwer gefallen. Mit dieser Kunst verbindet sich im Sinne Laumanns, Vertrauen und Hochachtung für die Mitarbeiter. Nicht zuletzt dadurch gelang es ihm, eine hochmotivierte Führungscrew zu gewinnen, die durch hohe Kompetenz und ungewöhnliche personelle Konstanz geprägt ist. Eugen Schlüter, Hubert Hecker und Heinz Cord Kruse bringen es zusammen auf bemerkenswerte 75 Jahre Unternehmenszugehörigkeit. Das geballte Know-how und die Erfahrung in der Führungsmannschaft sind gerade heute, einer Zeit in der sich andernorts die Manager die Türklinke in die Hand geben, nicht hoch genug einzuschätzen. Die Unternehmenspolitik bleibt geradlinig. Das trifft im Prinzip für alle Bereiche zu. Vertriebspolitische oder systemtechnisch fragwürdige Experimente finden in Sendenhorst keinen Keimboden.
In der Zukunftsplanung der Veka AG hat Heinrich Laumann auch in personeller Hinsicht die Weichen auf Kontinuität gestellt.
Mit seiner Tochter und deren Ehemann fand die nächste Generation bereits in den Vorstand der Veka AG. Elke Hartleif ist dort für den Bereich Personal, Andreas Hartleif für die Konzernplanung zuständig.
Klare Positionen
Nicht den schnellen Marketing-Gag, sondern die realistische Einschätzung der Technik und des Marktes sieht man in Sendenhorst als Maßstab für unternehmerisches Handeln.
Der klare Blick für die Realitäten und darauf aufbauender Entscheidungen, wird bei Veka auch an den Positionen zu kontroversen Themen wie z. B. zur „Bleifrei-Diskussion“ deutlich.
Für den Ersatz der bewährten Stabilisatoren, betont der seit 1973 bei Veka aktive, stellvertretende Vorstandsvorsitzende Hubert Hecker, habe es im Prinzip keinen wirklichen Anlaß gegeben. Die Branche habe versäumt, zum Thema der Stabilisierung deutlich Position zu beziehen.
Wenn tatsächlich Handlungsbedarf bestehe, dies gelte grundsätzlich auch für andere marktrelevante Themen, werde man bei Veka vorauseilen. Veka setze nach wie vor auf die klassischen Blei-Stabilisatoren. Objekt- und länderspezifisch erhalten Veka-Kunden aber auch auf Calcium-Zink-Basis stabilisierte Profile.
In Sachen Werkstoff- und Fensterrecycling sieht sich Veka als Vorreiter für praktiziertes Umweltmanagement. Bereits 1993 konnte in Behringen/ Thüringen ein eigenes hochmodernes Recyclingwerk für Altfenster und Kunststoffe in Betrieb genommen werden. Das mit einem Investitionsaufwand von 35 Mio. DM erstellte Werk, so Hubert Hecker, schreibe mittlerweile schwarze Zahlen und werde nicht nur von Veka-Partnern gut angenommen.
Für das laufende Jahr rechnet die Veka Umwelttechnik GmbH mit einer Steigerung der Durchsatzmenge auf 14 000 t.
Für das Recycling von Verschnittresten und Altfenstern offeriert Veka im übrigen auch die erforderliche Abhol- und Transportlogistik für alle die auf diesem Weg entsorgen wollen. So werden z. B. bei Großobjekten Container direkt an der Baustelle zur Verfügung gestellt.
„Das gute Produktnicht abwerten“
Die Branchenentwicklung bei den Kunststoffensterherstellern in Deutschland sieht der Veka-Marketing- und Vertriebschef in einem deutlichen Wandel: Hubert Hecker geht von einer weiteren Konzentration bei den Fensterherstellern aus.
Mit Sorge sieht Hecker die Problematik der Überkapazitäten und das derzeitige Preisniveau im deutschen Markt.
Dem Marktvolumen für Kunststoffenster mit rund 12 Mio. pro Jahr, stehe eine Kapazität von ca. 16 Mio. Fenstereinheiten gegenüber.
In dieser Situation bestehe die Gefahr, das Produkt Kunststoffenster im Konflikt zwischen Qualität und Preis abzuwerten. Die Wertigkeit des Produktes gerate zunehmend in eine sehr schwer zu korrigierende Schieflage.
Was ein Profilsystem und dessen Anbieter tatsächlich leiste und könne, danach werde oft nicht mehr gefragt. Der Preis als alleinentscheidendes Kriterium müsse aber zwangsläufig in eine Sackgasse führen.
Hecker scheut sich auch nicht, mit kräftigen Worten, die guten Sitten im Markt der Profilsysteme anzumahnen. Anspruchsvolle Halbzeuge wie Systemprofile für Fenster könne man doch nicht, so Hecker, zu „Schüttgutpreisen“ anbieten.
Innovationen für aussichtsreiche Marktsegmente
Im Kontext zur aktuellen Markt- und Preissituation will Hecker auch die Entwicklung der neuen Veka-Systeme verstanden wissen. Die Profilsysteme „Topline“ und „Artline“ böten Veka-Partnern die Chance, sich mit innovativen, besseren Fenstern nach oben abzugrenzen, neue Zielgruppen zu erschließen, und zugleich höhere Renditen zu erzielen.
Das Vielkammersystem Topline, das wir in BM 6/98, Seite 34, ausführlich porträtierten, ist mit seinem markanten Design eine höherwertige Ergänzung zum bestehenden Softline-Programm und richtet sich vor allem an den Ein- und Zweifamilien-Hausbau.
Veka-Partner profitieren zudem von weiteren Vorteilen: Neben den für Veka selbstverständlichen, technischen Features und dem attraktiven Design, zeichne sich Topline, so Heinz Cord Kruse, der Verantwortliche für die Systemtechnik, durch eine noch rationellere Verarbeitung der Profile aus. Hinzu komme der Vorteil, das neue System mit nur geringem Umrüstaufwand parallel zum Veka-Softline-System zu verarbeiten.
Das Profilsystem Artline, die zweite Neuentwicklung, richtet sich als „Architektenfenster“ und Nischenprodukt an die moderne Fassadengestaltung. Von außen erscheinen Fenster mit diesem Profil aufgrund des verdeckt liegenden Flügels nahezu rahmenlos.
Für beide Systeme, die auf der Fachmesse fensterbau 98 in Nürnberg Premiere feierten, registriert das Veka-Management bereits großes Interesse, die Komplettierung der Profilpalette laufe bereits auf vollen Touren.
Systemtechnisches Komplettpaket
Mit den neuen Profilsystemen haben die Sendenhorster zweifellos einmal mehr systemtechnische Kompetenz bewiesen und vermutlich, die weitere Marktentwicklung wird eszeigen, gestalterische und technische Trends gesetzt.
Das systemtechnische Gesamtpaket ist damit noch größer und vielseitiger geworden: Die Veka-Systempalette steht heute mit Softline, Topline und Artline auf mehreren starken Säulen. Das Systemspektrum ermöglicht dem Verarbeiter seine Produkte gezielt nach Kundengruppen zu segmentieren.
Die angebotene System- und Profilvielfalt zeigt sich mit nahezu 2000 unterschiedlichen Profilen in einer ungewöhnlichen Vielzahl. Hinzu kommen die von Veka besonders herausgestellten, rund 28 Folien- und Farbvarianten. Die auf dieser Basis erzielbaren Fenster-, Türen- und Fassadenvarianten reichen weit über das Übliche hinaus, und lassen jede gewünschte Sonderausführung für Alt- und Neubau zu.
Die hohe Kunst des Produzierens
Beim Rundgang durch die weitläufigen, in nunmehr sieben Bauabschnitten gewachsenen Produktionshallen in Sendenhorst wird rasch klar: Hochentwickelte Mischtechnologie und äußerst rationelle Extrusion ist eine besonders starke Säule des Veka-Erfolgs. Die permanente Perfektionierung und Optimierung aller Verfahrensschritte und Produktionsprozesse, dies wird vom Produktionsmanagement, unter der Leitung von Bernd Döbber besonders betont, betrachtet man bei Veka als eine marktentscheidende Herausforderung. Entsprechend umfangreich und vielschichtig sind die Aktivitäten und ständigen Investitionen in eine noch leistungsfähigere und absolut qualitätssichere Produktion.
Den aktuellen, durch hohe Automatisierung und den Einsatz modernster Computertechnologie geprägten Produktionsstandard, werten die Fertigungsexperten bei Veka nicht ohne Stolz als branchenführend und damit als einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil.
Auf über 90 Extrudern werden in Sendenhorst im Mehrschichtbetrieb rund 65000 t Gutware pro Jahr hergestellt.
Produziert wird nach strengsten weltweiten Qualitätsmaßstäben: von unabhängigen Prüfinstituten wie z. B. der Gütegemeinschaft Kunststoff-Fensterprofile im Qualitätsverband Kunststofferzeugnisse e. V. oder des KOMO-Instituts. Auch war Veka eines der ersten Unternehmen der Branche, das nach DIN 9001 zertifiziert wurde. Ein ausgefeiltes System der elektronischen Qualitätssicherung läßt dabei keine Kompromisse mehr zu. Diese Aussage wird zunächst am Startpunkt des Produktionsprozesses transparenter: Die Mischerei stützt sich auf modernste Computertechnologie nicht nur für das Mischen der Compounds selbst, sondern auch für die Rohstoff-Qualitätskontrolle. Rund 1,5 Mio. DM wurden erst jüngst in ein zukunftsweisendes System für die permanente Prüfung der Rohstoffe und für die Mischung der Compounds investiert. Die vollautomatisierte Durchlauf-Anlage, die ihre Proben per Rohrpost aus den Silos erhält, ist mit allen für die Qualitätssicherung relevanten Testgeräten ausgestattet. Kleine Handhabungsroboter entnehmen die Materialproben und führen sie den einzelnen Meß- und Prüfstationen zu. Das computergesteuerte System sichert in letzter Konsequenz die Qualität der Rohstoffe und der Mischungen im Mehrschichtbetrieb „rund um die Uhr“.
Ein weiterer deutlicher Entwicklungssprung im Bereich der Mischtechnologie, konnte jüngst in Zusammenarbeit mit einer deutschen Hochschule realisiert werden. Durch Einsatz des sog. Double-batch-Verfahrens konnte die Ausbringung von mehreren Mischerlinien wesentlich gesteigert werden.
Ein Beispiel für die jüngsten Verbesserungsmaßnahmen an den Extrusionslinien ist der Ersatz der früheren Einzelbeschickung der Extruder: Automatisierte „Zuführ-Spinnen“ versorgen heute gleich mehrere Extruder mit der exakt dosierten Mischung. Weniger Rüst- und Stillstandszeiten sind die Folge.
Was für die Beschickung gilt, trifft auch für die Abstapelung der Profile zu. Durch Automatisierung und Verbesserungen im Detail wird Leistung gewonnen.
Vorschläge dazu kommen nicht selten von den Mitarbeitern selbst. Veka praktiziert mit
Erfolg ein ausgefeiltes innerbetriebliches „Ideenmanagement“, zu dem das innerbetriebliche Vorschlagswesen genauso gehört wie ein Projekt, das unter der Formel „KVP“ für den kontinuierlichen Verbesserungsprozeß eine Menge guter Ideen für mehr Produktivität und Arbeitssicherheit hervorbringt.
Kontinuierliche Qualitätskontrolle wird selbstverständlich auch in der Extrusion praktiziert. Die Profilprüfung beinhaltet mehrere Stufen, von der elektronischen Vermessung der Profile an den Extrudern selbst bis zur ständigen Laborprüfung aller relevanten Qualitätskriterien. Für die rasche Korrektur von Produktionsparametern sind die Extrusionsstationen online mit den Labors verbunden. Das Ergebnis der Prüfungen steht damit in Sekundenschnelle an der Maschine zur Verfügung.
Mit der Sendenhorster Vorzeige-Produktion verbindet sich die umfassende Bevorratung von Fenster- und Rolladenprofilen. Die damit nicht unerheblichen Kosten nimmt man bei Veka zum Vorteil der Partner im Fensterbau bewußt in Kauf: Standardprofile, so das Versprechen, stehen innerhalb von nur vier Tagen, in den Fertigungshallen der Kunden in ganz Europa.
Schnelle Lieferbereitschaft gilt bei Veka auch für farbig und folierte Systemprofile. Insgesamt acht schnell umrüstbare Ummantelungslinien sorgen für schnelle Lieferfähigkeit der Dekorvarianten.
Eine ganze Menge„Marketing-Ideen“
Auf dem weiten Feld der Partnerunterstützung für Fensterhersteller konnte Veka immer wieder Maßstäbe in der Branche setzen. Selbstbewußt weisen die Sendenhorster in diesem Zusammenhang auf ihre Vorreiterrolle bei einer ganzen Reihe von Konzepten und Strategien hin. Auch in Zeiten schmaler Gewinnmarchen, wolle man, so Hubert Hecker, partnerunterstützende Maßnahmen in Sachen Technik und Verkauf „nicht runterfahren“, sondern mit einer ganzen Menge neuer Ideen „Markt für den Kunden machen“. Hecker nennt in diesem Zusammenhang u. a. die Maßnahmen für die neuen Systeme Topline und Artline.
Als eine klare Bestätigung für die wirkungsvolle Marktunterstützung der Partner wertet Hecker auch den bereits erwähnten Marktzuwachs.
Veka-Partner im Fensterbau profitieren generell von den Vorteilen eines starken Systemlieferanten. Klar, daß dort nach Maßstäben durchdachter Markenpolitik die ganze Klaviatur des modernen Marketings beherrscht und im Sinne des Partnernutzens gezielt eingesetzt wird.
Die Bausteine und Maßnahmen, von der technischen Beratung bis hin zur Objektaquisition bei Architekten, im einzelnen darzulegen, hieße ein Buch über beratungs- und verkaufsunterstützende Maßnahmen zu verfassen.
Einige besonders interessante Aspekte des bei Veka praktizierten „Co-Marketings“ für den Partner seien dennoch erwähnt:
Veka-Partner können, diesen Vorteil stellt Bonifatius Eichwald, Leiter Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, besonders heraus, vor allem auch von der überregionalen, stets rücklauforientierten Endverbraucher- und Architektenwerbung profitieren. Im vergangenen Jahr konnten über diesen Weg mehr als 50000 Interessenten direkt an Veka-Partner vermitteltwerden.
Zur intensiven, technischen und organisatorischen Unterstützung gehört u. a. auch der Software-Support für die Auftragsbearbeitungs-Software, die derzeit von rund 300 Partnern genutzt wird.
Spezielle Vermarktungskonzepte wurden jetzt für die neuen Systeme Topline und Artline entwickelt. Dahinter verbirgt sich ein ganzes Marketing-Bündel, das Veka-Partner unter dem Motto „Die meßbar bessere Qualität“ für eine gezielte Kundenberatung einsetzen können.
Multimedia und Internet spielen bei Veka bereits seit längerem eine wichtige Kommunikations-Rolle. Mit den erst vor kurzem erweiterten CD-ROMs für Architekten sowie für Bauherren, wird die Auswahl, Gestaltung und Ausschreibung von Fenstern und Türen wirkungsvoll unterstützt.
Aktuelle Informationen rund um das Veka-Programm werden darüber hinaus im Internet (http://www.veka.de) angeboten. Der weltweite Online-Auftritt steht unter http://www. veka.com. im Netz. In Sachen Internet wollen die Sendenhorster künftig noch einige Schritte weiter gehen. Online-Bestellung, Partnerkommunikation und Homepage-Erstellung für den Verarbeiter sind dazu die Stichworte.
Manfred Maier
Firmengruppe Veka: Fakten und Zahlen
Das 1969 von Heinrich Laumann im westfälischen Sendenhorst mit acht Mitarbeitern gegründete Unternehmen wuchs in den 70er-Jahren mit dem Siegeszug des Kunststoffensters rasch zu einem marktführenden Systemhersteller für Fenster-, Tür-, Fassaden- und Rolladenprofile. Bereits Anfang der 80er Jahre wurden Tochtergesellschaften in Frankreich, England und den USA gegründet.
  • 1992 wurde das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft übergeführt. Die Aktien sind bis heute in den Händen der Familie Laumann.
  • 1993 wurde in Behringen/Thüringen mit der Veka Umwelttechnik GmbH ein modernes Recycling-Werk für Altfenster und Kunststoffe in Betrieb genommen.
Die 90er Jahre sind vom Engagement in den zukunftsträchtigen Märkten Osteuropas, Chinas und anderen asiatischen Ländern geprägt.
Heute repräsentiert die Veka AG eine Firmengruppe mit weltweiten Aktivitäten. Neben dem Stammhaus in Sendenhorst, gehören derzeit 12 produzierende Konzerngesellschaften in Europa, Asien und Amerika zur Veka-Firmengruppe. Hinzu kommen 16 Vertriebsniederlassungen in 13 Ländern für Beratung und Verkauf. Beliefert werden Kunden in über 40 Ländern.
Produziert werden hochwertige Halbzeuge aus Kunststoff auf insgesamt 220 Extrusionslinien. Das Hauptgeschäft stellt mit über 75 % der weltweit erzielten Umsätze nach wie vor der Bereich Fenster-, Tür- und Rolladenprofile aus PVC. Hinzu kommen PVC-Platten (ca. 9 % v. Umsatz) und PE-Folien aus den belgischen Produktionsstätten sowie Kunststoff-Compounds aus der modernen Mischanlage in Sendenhorst.
Im vergangenen Geschäftsjahr konnte die Veka Gruppe, mit derzeit ca. 2000 Beschäftigten, weiter wachsen. Nach einer Steigerung von 15 %, wuchs der Gesamtumsatz auf rund 870 Mio. DM. Bis zum Jahre 2000, so das erklärte Ziel, wollen die Westfalen die Milliardengrenze überschreiten.
Mit einer Eigenkapitalquote von 68 % ist das Unternehmen ausgesprochen solide finanziert: Der Gang an die Börse, ist für Firmenchef Heinrich Laumann allerhöchstens bei größeren Expansionsschritten ein Thema.
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