Auch die Montage muss stimmen, sonst lässt sich die hohe Qualität der modernen Fenster und Haustüren nicht ausschöpfen. In einem Forschungsprojekt wurden mit Beteiligung von elf Industriepartnern die wärmetechnischen Eigenschaften hochwertiger Fenster und die Gebrauchstauglichkeit verschiedener Rahmenprofile untersucht.
Die technische Entwicklung bei Verglasungen und bei den Rahmenkonstruktionen aller Materialgruppen hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte erzielt. Doch beim Einbau zeigen sich in der Baupraxis noch große Mängel: Fenster werden häufig immer noch außenbündig oder noch weiter innen in der gemauerten Wand montiert. Der Blendrahmen sollte jedoch möglichst vollständig in die Dämmung platziert und zudem überdämmt werden. Die optimale Einbauposition – so die Ergebnisse des Forschungsprojekts – liegt im Neubau etwa im raumseitigen ersten Drittel der Dämmung. Die Einbausituation im Altbau ist dagegen komplexer und muss individuell gelöst werden.
Das neue BINE-Projekt-Info „Fenster optimal einbauen“ berichtet über die Untersuchungsergebnisse. Das Info ist kostenfrei zu beziehen bei:
BINE Informationsdienst
Tel 0228 92379-0
oder unter www.bine.infoo
Teilen: