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Fräsen mit System

Universalschablone
Fräsen mit System

Mit dem Frässystem SDG 3, einer Universalschablone für handelsübliche Handoberfräsen, entfällt das aufwendige Herstellen von verschiedenen Frässchablonen. Die Firma GEA, Fräs- und Möbelverbindungssysteme, hat das System auf der Euroholz 98 erstmals dem Publikum vorgestellt.

Die Einsatzmöglichkeiten des Frässystems, das für die Einzelfertigung besonders geeignet ist, sind vielfältig: Ausfräsungen in Küchenarbeitsplatten, Lichtausschnitte in Türen, das Einlassen von Beschlägen oder von Stufen in Treppenwangen, aber auch das Fräsen von Kreisen, die Verzierung von Haustüren mit Ornamenten und die Herstellung von Intarsien sind möglich.
Das SDG 3-System läßt sich schnell und präzise einstellen. Dazu werden die Schrauben an den Eckpunkten leicht geöffnet und nach dem Verstellen mit Hilfe eines Inbus-Schraubendrehers mit Kugelkopf wieder verspannt.
Für eine Ausfräsung wird die Schablone auf die gewünschte Größe plus der Differenz zwischen dem Fräser und dem Anlaufring der Oberfräse eingestellt. Das Maß kann direkt an der Skala abgelesen werden.
Die Schablone spannt man mit Schraubzwingen auf das Werkstück. Hierzu können, um das Material zu schonen, Zulagen unter Zuhilfenahme der passenden Nutensteine auf die Oberfläche des SDG 3-Systems geschraubt werden. Die Nutensteine erlauben, daß Zulagen und sonstige Anschläge immer am benötigten Platz sitzen und nicht gesucht oder zusätzlich beim Spannen mit einer Hand gehalten werden müssen.
Die Oberfräse wird dann, nach bekanntem Prinzip, mit der Kopierhülse als Führungsring an der Innenseite der Schablone vorbeibewegt und so die Ausfräsung erstellt.
Bei großen Ausfräsungen oder langen Nuten können die Führungsleisten längs gestoßen und miteinander verbunden werden. Außerdem eignet sich das SDG 3-System für den Einsatz auf Montage und an fertigen Teilen wie z. B. Korpussen. Zum Einlassen beispielsweise von Schließblechen, sind Anschläge vorgesehen, die senkrecht auf die Führungsleisten montiert und anschließend mit Schraubzwingen an die Tür gespannt werden. So entsteht eine zum bearbeitenden Werkstück senkrechte Auflage und Führung.
Die Anschläge sind drehbar, beispielsweise für den Treppenbau, um den Stufeneinlaß im korrekten Winkel zur Wange ausfräsen zu können. Zum Fräsen von Kreisen wird das System auf die Größe des Anlaufringes ohne Spiel eingestellt. An einer der überstehenden Führungsleisten wird seitlich eine Einheit mit einem nach unten vorstehenden Stift geschraubt. Die Oberfräse kann jetzt mit Schablone um diesen entstandenen Mittelpunkt gedreht werden. So lassen sich auch verschiedene Ornamente fräsen.
(GEA Fräs- und Möbelsysteme, 75305 Neuenbürg, Tel. 0 70 82/ 89 26 und Fax ~/94 19 26.) n
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