Den profilgeschliffenen Keil HSS-G-Spiralbohrer gibt es neuerdings mit einem Sonderanschliff. Dieser, im englischen „Split-Point“ genannt, gleicht dabei einem Ausspitzen der Querschneide. Dies, so der Anbieter, mache ihn vielseitiger und effektiver und bringe folgende Vorteile mit sich:
• Bohren, ohne vorher anzentrieren bzw. anbohren zu müssen
• sicheres Anbohren auch schräger Flächen von Rohren und Schweißnähten
• deutlich verringerte Vorschubkraft
• regelmäßige Spanabfuhr und Verringerung der Spanreibung
• hohe Rundlaufgenauigkeit, exakt runde Bohrlöcher
• kein Einhaken der Hauptschneide und Lösen der Werkzeugspannung bei Durchgangsbohrungen
• hohe Bruchsicherheit, lange Lebensdauer.
Außerdem finden sich im Keil-Programm seit knapp drei Jahren auch japanische Handsägen der Firma Takagi. Diese Sägen arbeiten „auf Zug“, weshalb das Blatt dünner und härter ausgeführt werden kann. Die Sägeblätter sind extrem hart und äußerst scharf geschliffen, was zu hoher Oberflächengüte führt. Zum „Pullsaw“-Angebot von Keil gehören inzwischen Zimmermanns-, Feinschnitt-, Garten- und Mehrzwecksägen. Bei allen läßt sich das Blatt einfach austauschen. Die auswechselbaren Handgriffe sind ergonomisch geformt.
Die gebräuchlichste und vielseitigste der Takagi-Sägen ist die „Ryoba Pullsaw“. Sie hat ein doppelseitiges Blatt, auf einer Seite eine Trapezverzahnung und auf der gegenüberliegenden eine Dreiecksverzahnung mit von hinten nach vorne zunehmender Zahnhöhe. Die Trapezverzahnung ist wie die Spitze eines japanischen Messers geformt und dient bevorzugt für Schnitte quer zur Faser. Die Dreiecksverzahnung dient bevorzugt für Schnitte längs zur Faser.
(Keil-Werkzeugfabrik Karl Eischeid GmbH, 51766 Engelskirchen) n
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