Im neuen Kunststoff-Fenstersystem Corona von Schüco, das auf der fensterbau ’98 in Nürnberg vorgestellt wurde, stekken, so Schüco, jahrzehntelanges Know-how und viele Anregungen aus der Praxis für die Praxis. Denn um eine Kunststoff-Fenster-Fertigung auf noch rationellerem Niveau zu gewährleisten als dies bisher schon möglich war, haben die Bielefelder viele Anregungen aufgegriffen und praktisch umgesetzt, die Partnerbetriebe in der Anlaufphase für das neue System gegeben haben. Das Ergebnis der gemeinsamen Anstrengungen ist ein “Voll-System”, mit dem eine neue Ära des ganzheitlichen Denkens eingeläutet werden soll. Schüco will in diesem Zusammenhang nicht nur höchste technische, konstruktive und formale Anforderungen erfüllen, sondern alle Ansprüche, die heute an ein echtes “Voll-System” zu stellen sind. So berät Schüco seine Partner z. B. auch in allen betriebswirtschaftlichen Fragen und unterstützt sie bei der Planung und Realisierung von Produktionsanlagen und der Fertigungsorganisation. Optisch besticht Corona durch das günstige Verhältnis von Rahmenstärke zu Scheibengröße. Die gesamte Rahmenkonstruktion ist schmal gehalten und erlaubt Fenster mit großzügigen Scheibenanteilen. Im Detail gibt es keine harten Kanten, sondern abgerundete und leicht angeschrägte Softform-Konturen, die ästhetisch und praktisch überzeugen. Wichtige konstruktive Innovation ist ein speziell für Corona entwickelter System-Beschlag, bei dem einzelne Systemteile zu intelligenten Baugruppen zusammengefaßt wurden. So bilden z. B. alle Einzelteile der Schere und der Eckumlenkungen neue, kompakte Systemkomponenten, was zu mehr Stabilität, Montage- und Servicefreundlichkeit führt. Der verwendete hochwertige Werkstoff PVC-U wird auf Calzium-Zink-Basis (Ca/Zn) stabilisiert . n
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