Der Abwärtstrend der deutschen Bauwirtschaft geht allmählich dem Ende zu. Davon zumindest geht das Bundesbauministerium aus. Anläßlich der Eröffnung der diesjährigen Deubau in Essen äußerte sich Robert Scholl, Ministerialdirigent, zuversichtlich: Mit einem leichten Wachstum rechnet er in Westdeutschland, in Ostdeutschland allerdings müsse man wohl weiter von einem Rückgang der Bauinvestitionen ausgehen. 1997 seien insgesamt rund 560 000 Wohnungen fertiggestellt worden, 180 000 davon in Ostdeutschland, was einer neuen Rekordmarke bei einem Plus von 25 % entspricht. Die Zahl der Baugenehmigungen allerdings habe stark abgenommen. n
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