Der Bosch-Geschäftsbereich Power Tools ist im vergangenen Jahr deutlich gewachsen und will diesen Kurs auch 2011 fortsetzen: „Wir konnten in allen Geschäftsfeldern unsere Position ausbauen und Marktanteile gewinnen“, sagte Stefan Hartung, der Vorsitzende des Bereichsvorstands von Bosch Power Tools.
Im vergangenen Jahr hat der Geschäftbereich einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro erzielt. Das entspricht einem Wachstum von 19 Prozent (13 Prozent währungsbereinigt) gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der Mitarbeiter beträgt weltweit rund 18 000.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Bosch Power Tools, dass sich die weltweite Konjunktur weiter verbessert, sowohl beim privaten Verbrauch als auch in der Baubranche. Das größte Wachstum will man wiederum in Asien / Pazifik und Lateinamerika erzielen. Die für Bosch Power Tools wesentlichen Märkte haben sich nach der Wirtschaftskrise 2009 größtenteils überraschend schnell erholt.
Insbesondere im Geschäft mit Heimwerkergeräten habe die Nachfrage stark zugelegt. Der relevante Gesamtmarkt wuchs 2010 um sechs Prozent, die großen Teilmärkte „handgehaltene Elektrowerkzeuge“ um sieben Prozent und „Zubehör“ um vier Prozent. Dies unterstreiche, dass sich Bosch Power Tools 2010 deutlich besser entwickelt habe als die wesentlichen Märkte.
In Europa stieg der Umsatz um 19 Prozent (um 15 Prozent währungsbereinigt), in Asien/Pazifik um 30 Prozent (16 Prozent) und in Lateinamerika um 39 Prozent (22 Prozent). In Nordamerika wuchs Bosch Power Tools nach mehreren schwachen Jahren um elf Prozent (fünf Prozent). Insgesamt erzielt Bosch Power Tools bereits seit vielen Jahren rund 90 Prozent des Umsatzes außerhalb Deutschlands.
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