Mit einer Neustrukturierung der Geschäftsfelder reagiert die Weinig AG auf die stark gewachsene Produktvielfalt und die veränderten Marktbedingungen für Holzbearbeitungsmaschinen. Im operativen Sektor werden fünf prozessbezogene Produktbereiche etabliert, die das zentrale Element in der Weinig-Organisation bilden sollen: Profilieren, Fenster, Zuschnitt, Endenbearbeitung und Gebrauchtmaschinen. Die organisatorischen Aufgaben werden demnach in Vorstands-Stabsfunktionen angesiedelt. Sie sind weitgehend selbstständig und haben die wichtige Aufgabe, das Angebot weiter zu entwickeln.
Vorstandsvorsitzender Wolfgang Pöschl: „Durch die neuen Strukturen sind wir besser in der Lage, unseren Fokus auf die einzelnen Kernkompetenzen zu richten. Unsere Aktivitäten im Markt werden deutlich dynamischer.“
Die Vertriebs- und Servicegesellschaften, die Weinig weltweit unterhält, bleiben bestehen, um die traditionell große Kundennähe zu gewährleisten. Die fachliche Betreuung soll von den einzelnen Produktbereichen sichergestellt werden. „Gerade im Kerngeschäft Profilieren erwarten wir von den neuen Strukturen starke Impulse“, meint Pöschl. Schon auf der Ligna 2011 sollen wegweisende Innovationen vorgestellt werden.
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