Das Einlegesystem „InSYS“ kann Einlageelemente unterschiedlicher Stärken aufnehmen. Durch seine spezielle Geometrie dichtet er den Trägerwerkstoff gegen eindringende Feuchtigkeit vollkommen ab.
Eingesetzt wird diese Technik überall dort, wo Elemente flächenbündig eingebaut werden müssen und zur Trägerplatte hin ein dichter Anschluss gefordert ist: Küche, Innenausbau, Ladenbau sowie der Renovierungs- und Objektbereich bieten vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Die einheitliche Optik des Rahmens für Kochfeld und Spüle gibt der Küche eine besondere Wertigkeit und unterstreicht die ganzheitliche Lösung.
Jeder Inlay-Rahmen kann individuell hergestellt werden, ist also maß- und formvariabel. Ein besonderer Vorteil des Systems ist, dass Einbauelemente und Arbeitsplatte getrennt beschafft, transportiert und vor Ort montiert werden können.
Voraussetzung für den akkuraten Einbau ist eine exakte Ausfräsung der Aussparung für Spüle oder Kochfeld mit einer Toleranz von ± 0,2 Millimetern. Idealerweiser erfolgt die Ausfräsung mit einer CNC-Maschine werkseitig. Dem Inlayrahmen wird umlaufend 0,5 mm Luft gegeben. Die Abmessungen für den Ausschnitt in der Arbeitsplatte können im Internet berechnet werden.
Arbeitsplatten in den unterschiedlichsten Materialien werden von Wilh. Steffen & Sohn GmbH & Co. KG, Herford, konfektioniert geliefert. Der Ausschnitt ist mit Transportstegen gegen Herausfallen gesichert und gibt der Arbeitsplatte Stabilität. Der Inlayrahmen kann in alle Arbeitsplattenwerkstoffe eingesetzt werden: Holzwerkstoffe, z. B. beschichtete Spanplatte, Massivholz, Mineralwerkstoffe, Kunststein (Cesarstone etc.), Glas und Keramik sowie Granit, Marmor und Beton.
Manfred Steffen entwickelte das Einlegesystem aus der Praxis heraus. Er leitet die Tischlerei Wilh. Steffen & Sohn GmbH & Co. KG in der vierten Generation. ■
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