Für die ZOW 2018 haben die Designwerkstatt Trendfilter in Kooperation mit dem Bereich Innenarchitektur der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur der Hochschule Ostwestfalen-Lippe „Tiny Spaces“ entwickelt. Die Sonderfläche überrascht mit cleveren, konzeptionell völlig unterschiedlichen Ideenskizzen für das Wohnen von morgen und übermorgen.
„Die Altersstruktur und kulturelle Zusammensetzung unserer Gesellschaft verändert sich, Flexibilität im Beruf wird gefordert, Mietpreise in den Städten steigen, technische Möglichkeiten wollen genutzt werden: Es ist höchste Zeit, darüber nachzudenken, wie Wohnungen auf kleinstem Raum Qualität, Großzügigkeit und Atmosphäre erreichen“, so Dipl.-Ing. Ulrich Nether von der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Zukünftig sind völlig neue Denkansätze für Arbeiten, Wohnen und Leben gefordert.
Im Fokus stehen pfiffige Lösungsideen und Designkonzepte für Innenausbau und Möbel auf kleinem, ja sogar kleinstem Raum. Ideengeber ist Designscout Katrin de Louw, Frontfrau des Trendfilters aus Bünde. Realisiert wird das Projekt von vier Studierenden im Innenarchitektur-Masterkurs von Prof. Ulrich Nether und Ricarda Jacobi an der Hochschule OWL in Detmold. Lena Klein-Erwig, Mascha Großmann, Jessica Neumann, Tessa Sieker sowie Celina Stiehl stellen in diesem Kontext ihre ganz eigenen, radikal verdichteten Einrichtungs- und Gestaltungskonzeptionen vor. Die Studentinnen genossen bei ihrer Entwicklungsarbeit maximale Freiheiten – so überraschend werden dann auch die präsentierten Ergebnisse sein, ob als Platzspar-, Komfort-, Sicherheits- oder Universal-Design-Lösung. Gestaltungsgrundlage ist in allen Fällen das neue ZOW-Ausstellungssystem, wie es auch die Aussteller nutzen.
Die Sonderschau wird von Zulieferunternehmen und Möbelherstellern unterstützt. (ra)