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Großes Hand-Werk . . .

Möbel- und Innenausbau in England
Großes Hand-Werk . . .

. . . wird auch andernorts im sich vereinigenden Europa hergestellt. So auch in der Werkstatt von Opus Magnum, einem modernen Innenausbaubetrieb im Londoner Stadtteil Southfields. Opus Magnum, was soviel bedeutet wie „Großes Werk“, verstehen sich als kompetente Partner in der handwerklich perfekten Umsetzung der Entwürfe und Ideen von Designern und Architekten.

Die im Jahre 1989 von Jonathan Baulkwill und Chris Turner gegründete Firma arbeitet vorwiegend im Bereich exklusiver Innenausbau im Auftrag namhafter englischer Architekten und Designer. Zusammen mit ihrem Kollegen Steve Hallam, welcher in denselben Werkstatträumen „Steve Hallam Furniture“ betreibt, hatten sie für den Designer David Field gearbeitet. Nachdem David Field seine Werkstatt aufgelöst hatte, um sich intensiver dem Entwurf und später einem Lehrauftrag am Royal College of Art widmen zu können, machten sich Baulkwill und Turner in eigenen Werkstatträumen selbständig.

Ähnlich jungen Existenzgründern hierzulande profitierten die beiden Firmeninhaber von früheren Kontakten. So wurden in den ersten Jahren vorwiegend Möbel und Innenausbauten für Privatkunden gefertigt. Als fruchtbar erwies sich dabei die Zusammenarbeit mit einer Metallwerkstatt und einem Architekturbüro, welche im gleichen Gebäude ansässig waren. Dies war zugleich der Einstieg für Opus Magnum in größere Projekte für Ladenketten und andere namhafte Designer.
Im September 1997 zog Opus Magnum, nach diversen räumlichen Veränderungen und Vergrößerungen, in seine heutigen Werkstatträume – einem alten Lagerhaus der traditionsreichen englischen Textilhandlung Liberty – ein. Die Belegschaft ist auf inzwischen 11 Mitarbeiter angewachsen, verschiedene Maschinen wurden zugekauft, ein moderner Spritzraum eingerichtet, und ein Außendienstmitarbeiter aquiriert 2 Tage in der Woche im Auftrag des Unternehmens. Auf etwa eintausend Quadratmetern produziert Opus Magnum so exklusive Innenausbauten und Kleinserien.
Neben einer perfekten handwerklichen Ausführung der Holzarbeiten ist Opus Magnum bei seinen Kunden für die hohe Qualität von Lackierungen bekannt. Deckende Farblackierungen auf MDF in verschiedensten Lacktechniken stellen eine Spezialität von Opus Magnum dar. Seit einem Jahr wird daher ein Oberflächenspezialist beschäftigt, der ausschließlich für Lackarbeiten zuständig ist. Weitere Bereiche, wie Fertigung und Montage dagegen führen alle Mitarbeiter der Werkstatt durch. Im Laden- und Innenausbau kommen die verschiedensten Furniere und Hölzer zum Einsatz, wobei ausschließlich auf MDF furniert und alle Kanten mit Massivholzanleimer versehen werden.
Wie in guten Innenausbaubetrieben hierzulande auch, übernimmt Opus Magnum bei vielen Kommissionen die Gesamtkoordination eines Auftrages. Das heißt, nicht nur die anfallenden Innenausbauten, sondern auch Metall-, Glas- und Steinarbeiten müssen detailliert und in Auftrag gegeben werden. Dies hat der Werkstatt von Baulkwill und Turner in den vergangenen Jahren einen guten Ruf bei Architekten und Designern eingebracht. Denn auch in England sind gut und zuverlässig arbeitende Handwerksbetriebe rar.
Das Arbeitsgebiet von Opus Magnum umfaßt heute exklusive Einzelmöbel, Stühle und Tische, Ladenausbauten für bekannte Modeketten wie Kookai, Jigsaw bis hin zu Aufträgen für öffentliche Auftraggeber wie das British Museum. E
So entstanden in den vergangenen Jahren große Projekte wie der Ausbau einer Schulbibliothek in der Nähe von Birmingham, wofür Opus Magnum 32 Tische, 130 Stühle sowie den gesamten Innenausbau fertigte. Für die exklusive Modekette Jigsaw entstand nach den Entwürfen des bekannten Londoner Architekten John Pawson der Laden in der Londoner Bond Street. Das British Museum beauftragte Opus Magnum mit der Fertigung des Karten-, Buch- und Geschenkartikelladens im Foyer des Museums.
Für den Designer Ron Carter fertigte das Unternehmen das gesamte Mobiliar für eine Tagungsstätte in Hinxton Hall, einem alten englischen Landsitz. Dafür wurde neben Anrichten und Beistelltischen auch ein etwa 5 Meter großer, radial furnierter Tisch mit 18 dazu passenden gepolsterten Stühlen hergestellt. Die junge Designerin Pat Booth beauftragte Opus Magnum mit der Ausführung einer Empfangstheke in Lack und gebürstetem Stahl für den Londoner Verlag Marston Book Services – Milton Keanes.
Neben diesen Auftragsarbeiten für bekannte Planungsbüros fertigt man jedoch auch nach eigenen Entwürfen für Kunden und vertreibt eine Serie von Einzelmöbeln, Stühlen und Tischen. Mit der erfolgreichen Teilnahme an der jährlich stattfindenden Designausstellung „Spectrum“ am Royal College of Arts in London im vergangenen Jahr, versucht Opus Magnum auch in diesem Marktsegment Fuß zu fassen. Jonathan Baulkwill und Chris Turner können damit zufrieden in eine positive Zukunft ihres „Großen Werkes“ blicken. n
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