Karl Hüls ist mit dem Großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. In Würdigung seiner wirtschafts- und sozialpolitischen Verdienste überreichte ihm der Wirtschaftsminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Ernst Schwan-hold, in Stadtlohn persönlich Orden und Urkunde. 1960 hat Karl Hüls die Schreinerei von seinem Vater übernommen. Aus dieser Keimzelle hat sich in den letzten 40 Jahren eine Unternehmensgruppe in der Bundesrepublik entwickelt, in der heute mehr als 4000 Mitarbeiter beschäftigt sind und im vergangenen Jahr 2000 ein Gesamtumsatz von knapp 1,4 Milliarden DM erreicht wurde. Dabei stellen die Unternehmen hülsta und Rolf Benz die bekanntesten Herstellermöbelmarken, bezogen auf ihre spezifischen Segmente in Deutschland und Europa, dar. Neben seinem Wirken als Unternehmer wurde Karl Hüls auch für seine ehrenamtliche Tätigkeit ausgezeichnet. Als Vorsitzender des Verbandes der Westfälischen Holzindustrie (ab 1986) und Mitglied des sozialpolitischen Ausschusses, als Präsidialmitglied des Hauptverbandes der Deutschen Holz und Kunststoffe verarbeitenden Industrie (HDH) seit 1978 sowie als Vizepräsident des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie setzte er sich für die Belange der gesamten Branche ein. o
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