Einen Kopfstand auf einem Mountainbike 600 m über dem Abgrund zu vollführen, ist nicht jedermanns Sache. Erst recht nicht, wenn das Fahrrad auf einem 14 mm dünnen Drahtseil steht. Die Gebrüder Johann und Falko Traber haben es dennoch gewagt und sich bei ihrer außergewöhnlichen Aktion am Zugspitzgipfel auf Produkte aus dem Hause Upat verlassen.
Rund 100 m lang war das Drahtseil, das von der deutschen Seite der Aussichtsplattform aus hinüber zur österreichischen Seite gespannt war. Das eine Ende des Seils musste 15 m unterhalb des Gipfelkreuzes mit Hilfe von acht Upat UKA 3-Verbundanker in den Fels verankert werden. Die Ankerstange wurde in ein Bohrloch eingedreht, wobei die dort eingebrachte Patrone zerbricht, die verschiedenen Komponenten sich vermischen und ein schnell härtender Kunstharzmörtel entsteht. Dieser bindet die Ankerstange fester ins Bohrloch ein als es bei einer Einbetonierung der Fall wäre. o
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