Einen nicht alltäglichen Badschrank aus Nussbaum konzipierte Raphael Götz als Gesellenstück. Dabei wurden die Winkeltüren grifflos ausgebildet und auf Gehrung gearbeitet, so dass die Wirkung eines geschlossenen Quaders entstand. Die Winkeltüren haben Ausschnitte für die satinierte Glasteile, die aus der Rückwand herausragt und jeweils mit einer Linestraröhre beleuchtet werden. Damit die Elektrik zugänglich ist, hat der Geselle die rückwärtige Wand als kleines Türchen versehen. Im geöffneten Zustand gibt die Winkeltür den gesamten Inhalt frei, der so sehr gut zugänglich ist. Unten ist in jedem Korpus jeweils eine Schublade integriert, wobei eine davon abschließbar ist.
Ausbildungsbetrieb: Schreinerei Hoetzel, 73326 Deckingen (wp) ■
BM-Fotos: Frank Herrmann
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