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Handwerk bietet gute Perspektive

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Handwerk bietet gute Perspektive

Handwerk bietet gute Perspektive
Wer individuelle Qualitätsarbeit auf hohem Niveau leisten will, den Umgang mit moderner Technik nicht scheut, gerne mit „Hand“ und „Köpfchen“ arbeitet, dem bietet gerade das Handwerk eine Fülle attraktiver Berufe mit guten Perspektiven.

1997 machten rund 632 000 junge Menschen eine Ausbildung im Handwerk. Das sind fast 40 % aller Lehrlinge bundesweit und der eindrucksvolle Beweis dafür, daß das Handwerk nach wie vor „Ausbilder der Nation“ ist. Mehr als 42 000 Lehrlinge wurden allein im Möbel- und Schreinerhandwerk ausgebildet.
Aus-, Fort- und Weiterbildung sind Investitionen in die Zukunft, denn Qualitätsarbeit läßt sich nur durch entsprechende Qualifizierung erzielen, und diese ist im deutschen Handwerk vorbildlich. So wurde unser duales Ausbildungssystem in der Europäischen Union (EU) als sogenanntes „bestes Beispiel“ mit Vorbildfunktion für die übrigen Mitgliedstaaten der EU bewertet. Und die im Oktober 1997 von der Europäischen Kommission gebildete Expertengruppe BEST, der ich als deutscher Vertreter angehöre, hat in ihrem Abschlußbericht auch die Meisterfortbildung als vorbildlich für die übrigen EU-Mitglieder beurteilt. Das beweist das hohe Ansehen, das die deutsche berufliche Bildung in Europa genießt.
Mit Blick in die Zukunft haben daher der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und die beteiligten Handwerkskammern und Fachverbände den Entwicklungsmöglichkeiten des Handwerks im Rahmen der Novelle der Handwerksordnung (HwO), die am 1. April 1998 in Kraft getreten ist, besondere Aufmerksamkeit geschenkt. So können für einen Handwerksberuf künftig verschiedene Ausbildungsordnungen erlassen werden. Angehende Meister haben nun die Möglichkeit, in ihrer Abschlußprüfung, Schwerpunkte zu setzen. Dank der Möglichkeit, mehr Leistungen aus einer Hand anzubieten, können Handwerker noch serviceorientierter arbeiten als bisher. Schließlich hat der Gesetzgeber auch die Bedeutung des Großen Befähigungsnachweises, des Meisterbriefes, nochmals ausdrücklich unterstrichen.
Der Meisterbrief ist und bleibt der Schlüssel für den Beitrag, den das Handwerk für die „Kultur der Selbständigkeit“ leistet. Wer die Prüfungen für den Großen Befähigungsnachweis bestanden hat, besitzt das erforderliche Rüstzeug, um sich als Fachmann, Unternehmer und Ausbilder am Markt behaupten zu können. Neben der ungebrochen hohen Ausbildungsleistung, stehen die Meisterbetriebe in Deutschland auch in konjunkturell schwierigen Zeiten für wirtschaftliche Stabilität. So liegt die Insolvenzquote im Handwerk deutlich niedriger als in anderen Wirtschaftsbereichen.
Und wer erst einmal den Gipfel der Meisterprüfung erfolgreich gestürmt hat, kann mit diesem Rüstzeug eine solide berufliche Existenz ausbauen – als selbständiger Unternehmer oder als angestellter Meister mit Leitungsaufgaben. Einem Meister stehen auch weitere attraktive Fortbildungsmöglichkeiten offen. Dazu gehören etwa die Zusatzqualifikation zum „Betriebswirt des Handwerks“ oder zum „Restaurator im Handwerk“. Sie vermitteln spezifische Fachkenntnisse, sind aber gleichzeitig auch ein wichtiger Beitrag zum „lebenslangen Lernen“, das auch im Handwerk Voraussetzung für dauerhaften beruflichen Erfolg ist.
gez. Dieter Philipp,
Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Bonn
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