Kleiner Hoffnungsschimmer für die Möbelindustrie: Im ersten Halbjahr des Jahres stiegen die Exporte deutscher Möbel um 0,9 Prozent an. Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie: „Nach zwei Quartalen mit negativen Entwicklungen, hoffen wir nun, dass sich der Export stabilisiert, wenn auch noch auf einem zu niedrigen Niveau.“ Im Inlandsgeschäft hatte der Industriezweig im 1. Halbjahr deutliche Rückgänge (10,1 %) zu verkraften.
Insgesamt führten die Möbelhersteller von Januar bis Juni 2002 Waren im Wert von 2,4 Mrd. Euro aus. Zwei Drittel davon gingen in Länder der Europäischen Union, wobei die Niederlande, Österreich und Frankreich die Hauptabnehmerländer waren. o
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