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Hoher Innovations- und Technologiestandard

3. Internationaler Möbel-Designwettbewerb 2001
Hoher Innovations- und Technologiestandard

Auf großes Interesse stieß der Möbel-Designwett-bewerb, der zum Thema: “Multifunktionale Möbel unter besonderer Berücksichtigung der beschlagtech-nischen Realisierung”, von Hettich zum dritten Mal ausgeschrieben war. Insgesamt 116 Arbeiten der Fachbereiche Möbelkonstruktion, Möbeldesign und Möbelbau von 27 europäischen Hoch- und Fachschulen waren eingereicht worden.

Die Wettbewerbsarbeiten wurden am 27. April 2001 von einer Jury unter dem Vorsitz von Architekt Univ. Prof. Dipl.-Designer Hans-Ullrich Bitsch, Hamburg, bewertet. Zum Jurorenteam gehörten außerdem: Dipl.-Designer Winfried Hänel, Institut für Holztechnologie Dresden, Ansgar Picker, Arbeitsvorbereitung interlübke, Rheda-Wiedenbrück, sowie Andreas Rieke, Leiter technische Entwicklung SieMatic, Löhne.

“Die 116 Arbeiten aus Deutschland, Österreich, England, Frankreich, Italien, Schweden, Finnland, der Türkei, Tschechien, der Slowakei, Polen und Litauen repräsentieren”, so Prof. Bitsch, “einen hohen Innovations- und Technologiestandard”. Prof. Bitsch weiter: “Bewertet wurden bei allen 10 ausgewählten Finalisten Designkompetenz, Innovation im technischen Beschlagbereich sowie soziale und ökologische Angemessenheit. Besonders die drei erstplatzierten Arbeiten zeigen einen hohen Standard an Designkompetenz und technologischer Innovationsfreudigkeit.”
Mit dem ersten Preis wurde der “Raum Transformer” von Johannes Feichtinger, Jürgen Hierl und Jutta Leitner vom Institut für Raumgestaltung der TU Wien ausgezeichnet. Prof. Bitsch begründete die Entscheidung der Jury damit, dass “die Arbeit auf dem Gedanken der Multifunktionalität innerhalb eines einfachen, geschlossenen Raumteilers basiert. Der Entwurf der drei Studenten präsentiert ein System von großer funktionaler Adaptierbarkeit. Die Möglichkeiten beschränken sich nicht nur auf Wohn- und Büromöbel, sondern zeigen neue Wege zur innenarchitektonischen Raumgliederung.”
Den zweiten Preis erhielt der Entwurf «Moved kitchen» von Claire Renard, Olivier de Serres, Paris (Ecole Nationale Supérieure des Arts Appliqués et des Métiers d’Art).
“Der 2. Preis dokumentiert ein klares, funktionales Küchendesign. Die Funktionsmischung Kochen, Spülen und Nahrungsaufnahme zeigt innovative Wege der Raumgestaltung. Besonders hervorzuheben ist die konsistente Sorgfalt in der Lösung aller Designelemente”, so der Juryvorsitzende Prof. Bitsch.
Mit dem dritten Preis zeichnete die Jury die Klappmöbelserie “Spanner 2001” mit dem beziehungsreichen Untertitel “Living in a box – Individuelle Lebens-(t)räume in mobilen Systemen” von Frank Hesselmann, Studiengang Design an der HdK Berlin aus. In der Begründung der Jury heißt es: “Die Arbeit weist als optische Konstante und technisches Merkmal ein Spanngurtsystem auf. Dieses Prinzip ist bisher im Möbelbau in dieser Form nicht zum Einsatz gekommen und verdient dafür besondere Anerkennung. Insbesondere die Zielgruppe junger, extrem mobiler Menschen wird damit angesprochen.”
Auf den Rängen vier bis zehn konnten sich Arbeiten aus Frankreich, Österreich, der Slowakei und Deutschland platzieren:
• The Box – multifunctional kitchen von Martin Hanták, Slowakische Technische Universität in Bratislava,
• Hängemattenschaukel – Foldual von Georg Bechter, Staatliche Akademie der bildenden Künste in Stuttgart,
• Cuisine mobile von Estève Léo, Olivier de Serres in Paris,
• Baukastenmöbel “buchstäblich” von Martina Reschke, Meisterschule Ebern für das Schreinerhandwerk,
• Multifunktionales Bett von Anja Etten, Insbruck,
• Flexibles Regalsystem ODER SO… von Thomas Blab, Fachakademie für Holzgestaltung des Bezirks Oberpfalz in Cham,
• Der Halter von Lichardus Martin, Slowakische Technische Universität in Bratislava.
Die Preisgelder in einer Gesamthöhe von 20 000 DM verteilen sich folgendermaßen: Der 1. Preis = 6000 DM, der 2. Preis = 4000 DM, der 3. Preis = 2500 DM, der 4. Preis = 1500 und die Preise 5 bis 10 jeweils 1000 DM.
Die offizielle Preisverleihung erfolgte während der interzum köln am 21. Mai 2001. Die ersten drei Preisträger waren hierzu mit ihren Dozenten eingeladen. Darüber hinaus nahmen die Jurymitglieder sowie Designer und Entwickler aus dem internationalen Kundenkreis von Hettich an der Preisverleihung teil. In seiner Begrüßung zu dieser Veranstaltung wies Bernd Riechers, Hettich-Geschäftsführer Marketing und Vertrieb, darauf hin, dass die mit dem Designpreis verbundene Förderung der internationalen Hochschulen und ihrer Studenten die Branchenverantwortung von Hettich-International als Weltmarktführer dokumentiere. Riechers wörtlich: “Die Förderung der Jugend ist eine langfristige Investition, die sich durch späteres Engagement für die in immer kürzeren Rhythmen notwendigen Innovationen für die ganze Branche auszahle.” o
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