Erneut wird das Esperanto Hotel in Fulda zum Treffpunkt für Holztreppenbauer aus ganz Deutschland. Zu seinem zehnjährigen Bestehen lädt das Deutsche Holztreppeninstitut e. V. (DHTI) für Freitag, den 23. April 2010, zu einer Tagung mit zahlreichen interessanten Themen ein.
„Wir wollen nach Kritik an der letzten Tagung wegen allzu theoretischer Referate uns nun mehr praktischen Problemen widmen“, so DHTI-Geschäftsführer Michael Peter. So gibt es einen Vortrag zur immer wieder spannenden Frage, ob ein Treppenbauer länger als fünf Jahre haftet, wenn er Treppen ohne Zulassung herstellt und einbaut. Zum juristischen Spektrum gehört auch die Klärung des alten Streites, ob eine fertige Treppe schutzverpackt werden muss und wer dies bezahlt. Daneben soll auch folgenden Fragestellungen nachgegangen werden:
- Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um mit einer Holztreppe Anforderungen des Brandschutzes zu erfüllen?
- Wie sehen die Erfahrungen nach dem Inkrafttreten der ChemVOC mit Wasserlacken u. ä. bei Holztreppen aus?
Ein weiterer Schwerpunkt der Tagung soll die Vorstellung der neuen DIN 18065 sein, die wohl rechtzeitig zur Tagung in der endgültigen Fassung vorliegen wird. Die wichtigste Treppennorm in Deutschland wird in jedem Fall einige Änderungen erfahren.
Die Tagung wird begleitet von einer Ausstellung der Förderkreismitglieder und am Vorabend eingeleitet von einem gemeinsamen Abendessen und Erfahrungsaustausch der Holztreppenbauer.
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