Horst Lach, „Pionier“ und Vordenker der Diamant-Werkzeug-Industrie hat Anfang April sein 60. Lebensjahr vollendet. 1960 trat der gelernte Industriekaufmann in das väterliche Geschäft ein. Hatte das Unternehmen bis Mitte der 50er Jahre vornehmlich Schmuck-Diamanten zu Brillanten geschliffen, fing Vater Jakob nach dem Stilllegen aller Betriebe mit dem Geschäftszweig Industriediamanten/Diamant-Werkzeuge ganz von vorne an. Horst Lach entwickelte ein besonderes Gespür, was man mit synthetischen Diamanten in der Industrie alles besser machen kann. Das Unternehmen hat die Fortschritte der Diamant-Werkzeugindustrie der letzten 35 Jahre durch zahlreiche Innovationen maßgeblich geprägt. So beispielsweise der 1973 erstmals zur Verfügung stehende, sogenannte polykristalline, synthetische Diamant (PKD), der den bruch- und schlagempfindlichen Naturdiamant als Schneidwerkstoff weitgehendst ablösen sollte. Die „traditionellen“ Hersteller von Hartmetall-Holzbearbeitungs-Werkzeugen überraschte Horst Lach auf der Ligna 1979 durch die Vorstellung eines kompletten Programms an PKD-Diamant-Werkzeugen.
Unterstützung findet Horst Lach in einem Team langjähriger erfahrener Mitarbeiter, seiner Tochter und seinem Sohn, die ihrerseits den Bereichen des Maschinen- und Werkzeugverkaufs bzw. Maschinenbaus und Entwicklung vorstehen. In seinem Unternehmen – der Lach-Diamant Jakob Lach GmbH & Co. KG mit Stammwerk in Hanau, Zweigbetrieben in Ottendorf bei Chemnitz und Rheda-Wiedenbrück sowie der Lach Diamond Inc., USA, werden heute 170 Mitarbeiter beschäftigt. o
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