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i.f.t. – quo vadis?

Seit einigen Monaten stehen Veränderungen im Institut für Fenstertechnik (i.f.t.) Rosenheim im Mittelpunkt von Diskussionen. Dazu haben Vorstand und Institutsleitung des i.f.t. wie folgt Stellung genommen:
i.f.t. – quo vadis?

Seit einiger Zeit wird in der Öffentlichkeit eine intensive Debatte um die Zukunft des i.f.t. geführt, die sich ausschließlich aus unbestätigten Meldungen nährt und in keinem Fall konkrete Inhalte aufweist. Die Gerüchte gehen vom Verkauf an eine Forschungsgesellschaft, über eine Aufgliederung in kleine Einheiten, die über Deutschland verteilt werden, bis hin zur Sicherstellung der Einflußnahme durch die Verbände.

Der Vorstand, als verantwortliches Gremium, sieht sich aufgefordert, den Mitgliedern und Kunden, aber auch den Mitarbeitern des i.f.t. Klarheit über die tatsächliche Planung der Entwicklung im i.f.t. zu vermitteln und die Zukunftsperspektiven darzustellen.
Dem i.f.t. Rosenheim unter der Leitung von Herrn Prof. Schmid und seinen Mitarbeitern ist es in jahrelanger erfolgreicher Arbeit gelungen, eine Institution zu schaffen, die in ihrem Erfolg ohne Vergleich ist.
Die Achtung als neutrale Institution sowie ein hohes Maß an Anerkennung für die technisch-wissenschaftliche Kompetenz im In- und Ausland ist das Ergebnis dieser Arbeit.
Für den Vorstand besteht die Verpflichtung, dieses erreichte Ergebnis für die Zukunft festzuschreiben und die Spitzenposition weiter auszubauen.
Veränderte Strukturen in der Fenster- und Fassadenbranche, neue europäische Regelwerke, aber auch zunehmender Wettbewerb der Prüfinstitute stellen neue erweiterte Anforderungen an das i.f.t. Die Wege und Ziele dafür hat der Vorstand zusammen mit der Institutsleitung und externer Hilfe unter dem Motto “i.f.t.-2000” erarbeitet und als Grundlage für weiteres Handeln festgelegt. Es wurde auf der Mitgliederversammlung 1998 vorgestellt und als für alle Beteiligten verbindlich angenommen.
Entsprechend eines Stufenplanes wurden viele Vorhaben bereits umgesetzt, andere befinden sich in der Umsetzungsphase.
Das Projekt sieht jedoch keine Veränderung in der grundsätzlichen Ausrichtung des i.f.t. vor.
Das Leistungsspektrum mit den Schwerpunkten:
• Forschung und Entwicklung
• Beratung
• Prüfung und Berechnung
• Zertifizierung und Überwachung
bleibt unverändert. Natürlich ist das i.f.t. wie in der Vergangenheit gefordert, neue Geschäftsfelder zu erschließen und erfolgreich aufzubauen.
Die Ziele, die der Vorstand und die Institutsleitung bei Wahrung der Neutralität und Unabhängigkeit dabei verfolgen, sind:
• Stärkung des i.f.t. als Marktführer
• Wachstum durch Erschließung neuer Geschäftsfelder
• Stärkung der internationalen Beziehungen
• Weiterer Aufbau und Ausbau der Leistungspräsentation im europäischen Markt
• Betriebswirtschaftliche Stabilität.
Wie bekannt, hat das i.f.t. den Status eines Vereins, dessen Organe sind:
• die Mitgliederversammlung als oberstes Organ
• der Vorstand als gewählter Vertreter der Mitglieder
• der Beirat als beratendes Gremium für Vorstand und Leitung für fachliche Fragen
• die Institutsleitung als Geschäftsführung.
Es gilt für alle Gremien die Satzung in der Fassung vom 16.10.1998. Die Satzung kann nur durch die Mitgliederversammlung mit Dreiviertelmehrheit geändert werden.
Es gibt keinen Antrag an die Mitgliederversammlung, weder vom Vorstand noch von anderer Seite, eine Satzungsänderung vorzunehmen. Schon aus diesem Grund fehlen den Äußerungen, das i.f.t. werde verkauft oder die Ausrichtung wird geändert, jede Grundlage.
Es ist allerdings richtig, daß Herr Prof. Schmid Ende 1998 dem Vorstand mitgeteilt hat, daß er seine langjährige Tätigkeit als Leiter des Instituts zum Jahresende 1999 aus Altersgründen abgeben möchte und den Vorstand gebeten hat, seinen Nachfolger zu bestimmen.
Gleichzeitig hat Prof. Schmid erklärt, daß er in seiner Verbundenheit zum i.f.t. so lange zur Verfügung steht, bis der Nachfolger bestimmt und eingearbeitet ist.
Auch sein Stellvertreter, Herr Dipl.-Ing. Froelich, hat den Wunsch geäußert, bis Ende 1999 aus dem aktiven Dienst im i.f.t. auszuscheiden, um als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger sowie als selbständiger Berater tätig zu werden. Als freier Mitarbeiter wird er weiterhin mit dem i.f.t. zusammenarbeiten.
Herrn Prof. Schmid und Herrn Dipl.-Ing. Froelich gilt schon heute der Dank des Vorstandes für die geleistete erfolgreiche Arbeit und die Würdigung um Ihre Verdienste für das i.f.t. sowie ihre Bereitschaft, den Übergang zu begleiten.
Für die Nachfolge in der Institutsleitung werden z. Zt. entsprechende Gespräche geführt. Der Vorstand ist zuversichtlich, eine geeignete Persönlichkeit, die für Kontinuität und Weiterentwicklung steht, bald vorstellen zu können.
Ziel des Vorstandes ist es, eine Führungsmannschaft zu bilden, die unter der Führung des Institutsleiters selbstverantwortlich und motiviert, fachlich kompetent und wirtschaftlich handelnd die vor über 33 Jahren begonnene Erfolgsgeschichte des i.f.t. fortschreibt.
Rosenheim, 11.08.1999
gez. Erich Losch,
Vorsitzender des Vorstandes des i.f.t. Rosenheim
gez. Prof. Josef Schmid,
Leiter des i.f.t. Rosenheim
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