Trotz der überwiegend schwachen Nachfragesituation rund um den Globus gelang es der Weinig-Gruppe, in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres den Auftragseingang mit 161,5 Mio. Euro um rund 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu steigern. Der Umsatz konnte dieser Entwicklung – wegen der Struktur der Liefertermine – nicht folgen und liegt mit 146,4 Mio. Euro gegenüber 158,3 Mio. zurück.
Positive Geschäftsimpulse registriert die Firmengruppe aus dem Bereich der Holzoptimierung. Auch die Nachfrage nach Fertigungsanlagen für die Herstellung von Holzfenstern und Automatisierungssystemen sei angestiegen. Auf dem chinesischen Markt wird nach Eindämmung der SARS-Epidemie eine Fortsetzung des Wachstumskurses erwartet.
Der deutsche Markt bleibt ein Sorgenkind des weltweit größten Herstellers von Maschinen und Systemen für die Massivholzbearbeitung. Der Anteil des Auslandsgeschäfts liegt derzeit bei über 90 Prozent.
Besondere Erwartungen knüpft die Weinig AG an die Entwicklung eines neuen Geschäftsfeldes mit neuen Maschinen für die just-in-time-Produktion von Einzelteilen und Kleinserien. o
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