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Immer auf dem neuesten Stand sein

Zukunftsthemen sind stark gefragt
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„Das ist ein Muss“, ist sich Hans-Wilhelm Klomp beim Thema Weiterbildung sicher. Sowohl er als auch seine Mitarbeiter bleiben dank vieler Seminare und Schulungen auf dem neuesten Stand. Damit ist der Obermeister der Tischlerinnung Mönchengladbach-Rheydt kein Einzelfall.

Rund 2000 Betriebsinhaber, Mitarbeiter und mitarbeitende Ehefrauen besuchten im Jahr 2006 die Seminare des Tischlerfachverbandes Nordrhein-Westfalen.
Bei einer Befragung von über 1000 Innungsbetrieben in NRW wurde die Weiterbildung von Betriebsinhabern als eine der wichtigsten Leistungen des Fachverbandes bewertet. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalens unterstützt die Weiterbildung von Arbeitnehmern und von Unternehmern, die nicht länger als fünf Jahre auf dem Markt sind, mit dem Bildungsscheck. Bis zu 50 Prozent der Kosten für eine Weiterbildungsmaßnahme werden übernommen – bis zu maximal 750 Euro.
So ist es nicht verwunderlich, dass die Seminaretage des Verbandsgebäudes in Dortmund meist gut gefüllt ist. Besonders praxisbezogene Seminare wie „Öffnungstechniken“ oder „Holzfenster sanieren“ sind gefragt. Auf großes Interesse stoßen auch Weiterbildungsangebote zu Zukunftsthemen wie das barrierefreie Planen, Bauen und Wohnen oder Energiesparen. So ließen sich im vergangenen Jahr erstmals Tischlermeister in NRW zum „geprüften Gebäudeenergieberater im Handwerk“ weiterbilden. Ein weiterer Renner im Programm des Fachverbandes NRW sind seit Jahren die Seminare „Erfolgreich verkaufen“. Bis zu 20 Teilnehmer in einem Seminar sind keine Seltenheit. Das liegt, so Klaus Gramberg vom Fachverband, auch an der in diesem Punkt mangelhaften Ausbildung.
„Viele Tischler produzieren wunderbare Sachen, aber sie haben nicht gelernt, ihre Produkte und Dienstleistungen auch zu verkaufen.“ Obermeister Hans-Wilhelm Klomp kann da nur zustimmen. „Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich Verkauf und Darstellung gegenüber dem Kunden sind das A und O. Die Ausbildung hängt da hinterher.“
Der Umgang mit neuen Technologien wie CAD und CNC nimmt ebenfalls einen großen Teil im Bildungsprogramm tischler nrw ein. So gibt es eine spezielle Weiterbildung zur CNC-Fachkraft. An acht Wochenenden wird beim Technologie-Zentrum Holzwirtschaft in Lemgo CNC-Theorie gelernt und praktisch umgesetzt. Weitere Qualifizierungsmaßnahmen für Mitarbeiter, die ihnen das selbstständige Arbeiten ermöglichen, und so den Betriebsinhaber entlasten, sind die Weiterbildung zum Fertigungsplaner, zum Fachbauleiter und zum Kundenberater.
Diese Lehrgänge werden vom Fachverband tischler nrw verstärkt in der Form des „Blended Learning“ angeboten. Die Teilnehmer können den Lehrstoff zum größten Teil zuhause am Rechner erarbeiten und müssen an nur wenigen Präsenzphasen teilnehmen. Auch bei klassischen Seminaren im „Haus des Tischlerhandwerks“ in Dortmund, wie etwa CAD-Schulungen, geht man dazu über, die Lehrinhalte ins Netz zu stellen, damit die Teilnehmer sie nacharbeiten können.
Das neueste „Blended Learning“-Angebot ist ein Englischkurs. Diese gibt es zwar wie Sand am Meer, ist sich Christoph Korte vom Fachverband bewusst. „Doch die sind nicht speziell genug. Nicht nur in Großbritannien brauchen Tischler, die im Ausland arbeiten wollen, gute Englischkenntnisse im Bezug auf ihre Geschäftsprozesse. Unser Kurs ist fachbezogen und anwenderorientiert.“
Die zehn Online-Lektionen des Kurses lehnen sich an einen Auftrag an und reichen vom Smalltalk mit dem Kunden bis zur Bauabnahme. Um ihre erworbenen Kenntnisse auch anzuwenden, müssen sich die Teilnehmer kleinen Aufgaben stellen und beispielsweise mit einem Geschäftspartner aus England am Telefon einen Auftrag besprechen.
Weitere Informationen zu dem neuen Englisch-Kurs, der im August startet, und zu allen Seminaren des Tischlerfachverbandes NRW bietet das Bildungsprogramm 2007. (nb)
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