1 Monat GRATIS testen, danach für nur 9,90€/Monat!
Startseite » Allgemein »

Informationsplattform für Wissen und Know-how

Allgemein
Informationsplattform für Wissen und Know-how

Informationsplattform für Wissen und Know-how
Kollegen unter sich: In der Ideen-Werkstatt demonstriert Heinz Pütz moderne Stauraumplanung und optimale Innenleben-gestaltung von Küchenmöbeln
Was vor drei Jahren versuchsweise begonnen wurde, ist zur ständigen, gut frequentierten Einrichtung geworden. Die Egger-Studioreisen, die sich an die Gesamtheit des deutschen Tischler- und Schreinerhandwerks richten. Sie sind auch in diesem Jahr ein voller Erfolg.

Das freut die Damen, und die Herren wundern sich: so viel Interesse an praxisnaher Zukunft des holzverarbeitenden Handwerks hätte kaum jemand für selbstverständlich gehalten. Finanzierungs- und Führungsfragen, Tipps zur Unternehmenspolitik sowie zu innovativen Werkstoffen und kommenden Be- und Verarbeitungsformen sind nicht länger aus-schließlich Männersache. Wie in den Betrieben vor Ort, zeigen die mittätigen Partnerinnen, Ehefrauen und Töchter jetzt auch unterwegs Flagge und stehen bei den vielfältigen Informationen nicht zurück. Entsprechend groß ist die Freude der Initiatoren und Veranstalter, der Fritz Egger Spanplattenindustrie in Brilon, bekannt als ein dem Holzhandel und Holzhandwerk besonders partnerschaftlich verbundenes Unternehmen.

Räumliche Nähe zu Produkt und Verarbeitung und stets zu knapp bemessene Zeit waren die ausschlaggebenden Faktoren. Bei Egger erkannte man frühzeitig das Bedürfnis der Besucher, rationell zu reisen: möglichst viele sehens- und erlebenswerte Stationen sollten auf einer Fahrt gründlich abgehandelt werden.
Fast zwangsläufig entstand dadurch das Konzept der Egger-Studioreisen und im Gefolge die bislang einmalige Verbundidee des „Zukunftsforum Handwerk“ in der Holz- und Möbelhochburg Paderborn. Inzwischen präsentieren hier bereits 56 namhafte Unternehmen – sämtlich in den Bereichen Ausstattung, Zulieferung und Dienstleistung des holzverarbeitenden Handwerks kompetent – unter einem Dach ihre jeweils neuesten und überwiegend innovativen Produkte und Leistungen.
Das alles im Zusammenhang mit einem intensiven Einblick in modernste, umweltgerechte Holzwerkstofferzeugung erlebbar werden zu lassen, ist Ziel der im Zusammenwirken mit dem Egger Leithandel seit 1997 durchgeführten Studioreisen.
Die in ganz Deutschland angesiedelten Holzfachhändler sorgen hier für regelmäßige Fahrten ihrer Handwerkskunden nach Brilon und Paderborn. Bereits in ihrer dritten Runde, erfreuen sich die erlebnisbetonten Egger Studioreisen 2000 einem stetig wachsenden Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad im holzverarbeitenden Handwerk.
Wochenend ist Hauptreisezeit
„Gegenüber den Vorjahren werden jetzt bevorzugt Termine gegen Ende der Woche und über das Wochenende hinaus angeboten“, wie Sabine Thomas vom Projektteam der Studioreisen erklärt. Aber das ist nicht alles; ausdrücklich werden mit den Chefs, Meistern und Führungskräften in den Handwerksunternehmen auch die Partnerinnen, in Mehrzahl im Betrieb mitarbeitend, eingeladen. Aus gutem Grund, wie Marion Kürmann und Ludger Meinert – bei Egger mit Sabine Thomas ins Team für Gästebetreuung und Rahmenprogramm eingebunden – übereinstimmend berichten. Aus vielen Gesprächen wissen sie, wie sehr gerade die Damen entscheidend im kaufmännischen Bereich mitwirken und bedeutenden Einfluss auf Investitionsentscheidungen und Handwerkspolitik ausüben.
Das neuformierte Erlebnisreisen-Angebot werde unter den Vorzeichen ‚mit Partnerinnen’ reichlich angenommen, berichten alle drei übereinstimmend: Bis zu 50 % läge inzwischen der Anteil der Damen bei den Studioreisen, deren Programmfolge man dementsprechend attraktiv und erlebnisbetont erweitert habe. Selbstverständlich bleibe es nach wie vor schwer, aktive Schreiner und Tischler aus ihren Betrieben zu locken und zur Teilnahme an einer Veranstaltung dieser Art zu bewegen, doch bleibe die Nachfrage ungebrochen, „und die Begeisterung während und nach dem Besuch unserer Erlebnisreise gibt dieser Idee Recht.“ Aus gutem Grund: kann doch, nachdem das Angebot auf das Wochenende Freitag bis Sonntag verlegt und zusätzlich noch die Möglichkeit des Besuches von Donnerstag bis Samstag geschaffen wurde, „den Terminwünschen der Kunden verständnisvoll entgegengekommen werden.“
Auch wer schon einmal da war, kommt wieder, diesmal bevorzugt in Partnerbegleitung. Zu Zeiten des Aufbruchs bleibt praktisch nichts, wie es war. Neue, sorgfältig ausgewählte Kunden bringen im Gefolge von überwiegend innovativen Produkten, Be- und Verarbeitungstechniken auch zukunftsorientierte, hoch interessante Themen ein.
Drehten sich die Vorträge der Wissens-Werkstatt im Zukunftsforum im letztem Jahr noch ausschließlich ‚ums liebe Geld’, sorgen in diesem Jahr drei neu formierte Schwerpunkte für viel Abwechslung.
Aktuell geht’s ums Thema der verlängerten Werkbank. Spezialitäten in minimalster Stückzahl bis Losgröße eins können heute bequem und kostengünstig zugekauft und vor allem schnell bezogen werden. Wie das möglich wird, und mit Anwendung welcher Software hier über den Computer in der Werkstatt vor Ort schnelle Lösungen gefunden werden, wird praxisnah vorgestellt.
Werkstattpraxis der Zukunft
„Was der Kunde vom Tischler- und Schreinerbetrieb heute erwartet, wie diese Anforderungen noch steigen werden, und wie sich Handwerksunternehmen erfolgreich darauf einstellen können, will der diskussionsfreudige Architekt Harald Zagatta, Bielefeld mit zahlreichen Denkanstößen und Visionen anschaulich vermitteln.
Und – weil das liebe Geld trotzdem den Alltag und Ablauf im Handwerksbetrieb entscheidend beeinflusst, steht ein Bankexperte zur Abrundung der Informationen Rede und Antwort. Auf im Sinne des Wortes wertvolle Tipps zu wirtschaftlichen Möglichkeit der Waren- und Absatzfinanzierung mag somit auch niemand verzichten.
Geht’s dann durch die Holz- und Ideen-Werkstatt, bleiben Fachleute unter sich. Heinz Pütz, als Geschäftsführer der für die Organisation des Zukunftsforums verantwortlich zeichnenden Handwerker-Börse, hat sich auch durch seine Mitarbeit im Vorstand des Fachverbandes HKH Nordrhein-Westfalen weit über Ostwestfalen und das Sauerland hinaus einen Namen gemacht. Mit seinem Innenausbaubetrieb selbst kompetenter Fachmann und Verarbeiter, liebt er bei Führung und Rundgang durch das Forum das direkte, offene Wort. Hier wird ohne Vorbehalte von Tischlermeister zu Tischlermeister/in und Fachfrau gesprochen. Fach- und maschinenbezogene Fragen bleiben somit nicht im Raum stehen und können direkt beantwortet werden.
Holzverarbeitung pur
Teil zwei der Reise führt dann zur Holzwerkstofferzeugung nach Brilon.
„Nicht nur die Besucher, die zum ersten Mal die Produktion sehen,“ freut sich Sabine Thomas, „sondern auch ‚Wiederholungstäter’ sind immer wieder von der Holzverarbeitung bis zur fertigen Span- und MDF-Platte einschließlich Beschichtung beeindruckt.“ Sehr deutlich sei da auch das Interesse der begleitenden Damen zu spüren, da vielen die Herstellung eines Holzwerkstoffes als so aufwendig und professionell bei weitem nicht bekannt sei .
Auch die anschließende Produktinformation mit Vorstellung der Vielfalt und Möglichkeiten des Warenangebotes hinterließe großen Eindruck, freut man sich immer wieder bei Egger. So werde dieses Zusammensein intensiv für Fragen und Anregungen von seiten der Kunden genutzt.
Bei so viel Informationen ist der Sprung zu neuen Ideen und möglichen Innovationen im Verarbeiterbetrieb nicht mehr weit. Aber – auch Gedankenaustausch und geselliges Beisammensein unter Vorzeichen wie „Kollegen treffen Kollegen“ kommen nicht zu kurz. So dient der Nachmittag des zweiten Erlebnisreisetages der Erholung und dem Kennenlernen des Sauerlandes mit seiner reizvollen Umgebung. Brilon als Luftkurort genießt zugleich den Ruf als Deutschland waldreichste Gemeinde. Die Beziehung zum na-türlichen, nachwachsenden Roh-stoff Holz wird hier in bester Umgebung des reizvollen Hoch-sauerlandes groß geschrieben. Zur Abrundung von so viel Eindrücken ‚Natur pur’ wird dann im urigen Willinger Brauhaus eingekehrt; bislang, so berichten die Veranstalter, seien noch jedes Probieren von selbstgebrautem Bier und intensive Gänge ans rustikale Buffet ein gemütlicher und perfekter Abschluss dieser besonderen Wochenendreise gewesen.
Die Studioreisen 2000 werden somit ihrem Ruf als Erlebnisreisen der besonderen Art im Holzhandwerk vollauf gerecht und bis zum Winter fortgesetzt. Die nach wie vor begehrten Einladungen dafür sind über den nächst gelegenen Egger-Leithändler zu erhalten. o
Tags
Herstellerinformation
BM-Gewinnspiel
Herstellerinformation
BM-Titelstars
Herstellerinformation
Im Fokus: Vernetzte Werkstatt

Herstellerinformation
Im Fokus: Vakuumtechnik
Herstellerinformation
BM auf Social Media
BM-Themenseite: Innentüren
Im Fokus: Raumakustik
_6006813.jpg
Schallmessung in der Praxis: Michael Fuchs (r.) und Simon Holzer bei raumakustischen Messungen in einem Objekt (Friseursalon Max in Wallersdorf). Foto: Barbara Kohl, Kleine Fotowerkstatt
Im Fokus: Gestaltung
Alles bio? Nachhaltigkeit im Tischler- und Schreinerhandwerk

BM Bestellservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der BM Bestellservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin-Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum BM Bestellservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des BM Bestellservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de