Parkett und Laminat auch bei Fußbodenheizung? Ja, kein Problem. Voraussetzung dafür ist die passende Holzauswahl und Vorgehensweise beim Verlegen.
Parkett bei Fußbodenheizung aufbringen: Vorbereitung, Ablauf und Finale
Fußbodenheizungen liefern durch ihre fehlende Sichtbarkeit ein neues Raumgefühl und sind besonders Allergiker freundlich. Daher werden sie bei Kunden immer beliebter. Wie ist es möglich, die Heizeffizienz mit dem gewünschten Parkett zu verbinden?
Wir geben einige Tipps für Schreiner, was das Verlegen von Parkettböden bei einer Fußbodenheizung betrifft. Dies ist von verschiedenen Faktoren abhängig, etwa Bodenbeschaffenheit, Parkettoberfläche, Material.
Ahorn und Buche sind weniger als Parkett in Kombination mit einer Fußbodenheizung geeignet. Ursächlich dafür ist ihre Wärmeleitfähigkeit. Buche hat zwar eine Leitfähigkeit von 0,2 W/mK, neigt allerdings zum raschen Quellen oder Schwinden.
Kunden sollten diesbezüglich aufgeklärt werden, bevor es am Ende Beschwerden gibt. Gerade im Wohnbereich kann bei Böden, die zu einem kühleren Oberflächengefühl tendieren, zusätzlich ein Teppich empfohlen werden. Einen Teppich in verschiedenen Farben, Mustern und Formen kann man beispielsweise bei tepgo.de online auswählen.
Diese Holzarten eignen sich besonders für Parkett mit Fußbodenheizung
Trotz Parkett müssen Wohnraum-Ästheten sich nicht mit einer unansehnlichen Wandheizung zufriedengeben. Es empfiehlt sich beim Einsatz von Echtholz vor allem Esche oder Eiche bei der Holzwahl. Beide Holzarten bieten nicht nur optimale Materialeigenschaften für die Fußbodenheizungsnutzung. Sie sind auch optisch bei Kunden äußerst beliebt, und daher immer eine Empfehlung wert.
Esche und Eiche sind äußerst hell und haben eine wohltuende Wirkung auf die heimische Atmosphäre. Mit einem Wärmedurchlasswiderstand von 0,11 m2 K/W ist gerade Eiche auch sehr gut für die Installation mit einer Fußbodenheizung geeignet.