Noch bis zum 6. September ist im Deutschen Werkzeugmuseum Remscheid die Ausstellung „Innovative Befestigungstechnik“ des Fachverbands Werkzeugindustrie e. V. (FWI) zu sehen. Zwar, so der FWI, könne auch diese Ausstellung unmöglich die ganze Vielfalt an modernen und leistungsfähigen Dübeln zeigen, aber sie gebe dem Besucher aber einen repräsentativen und sehr interessanten Überblick über eine nach wie vor von Innovationen, Erfindungen und Patenten geprägte Branche. Einige Beispiele:
Zu den noch recht neuen Entwicklungen zählen Betonschrauben. Diese gleichen normalen Schrauben nur äußerlich. Mit Hartmetall bestückte Spitzen ermöglichen es ihnen, ein Gewinde selbst in Betonlöcher zu schneiden und sich dort genauso sicher zu verankern wie ein Spreizdübel.
Eine hohe Sicherheit ist bei allen Dübeln Grundvoraussetzung. Diese wird durch strenge Zulassungsverfahren sichergestellt. Zugelassen werden nur Dübel, die ihre Leistungsfähigkeit – auch unter ungünstigen Anwendungsbedingungen wie unvermeidliche Betonrisse – in aufwändigen Versuchen bewiesen haben.
Ohne Bohrer können keine Dübel montiert werden. Daher sind diese Werkzeuge Bestandteil der Ausstellung. Auch hier sind Innovationen und Qualität Trumpf. Neu entwickelte Bohrköpfe und Spiralen machen das Bohren immer schneller und komfortabler bei steigender Lebensdauer der Werkzeuge.
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