Wie bereits gemeldet hat die Maka, Max Mayer Maschinenbau GmbH, Nersingen bei Neu-Ulm, wegen drohender Zahlungsunfähigkeit am 8. März Insolvenzantrag gestellt. Dazu bezieht das Unternehmen in einer Pressemitteilung Stellung: „Maka hat sich bewusst zu diesem verantwortungsvollen Schritt entschlossen. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ermöglicht ein Insolvenzverfahren notwendige Restrukturierungsmaßnahmen,wenn ein Unternehmen frühzeitig Insolvenz anmeldet.“
Unter diesen Vorzeichen wurde die Kanzlei Anchor Rechtsanwälte, Ulm, eine auf Unternehmenssanierungen spezialisierte Anwaltssozietät, mit der vorläufigen Insolvenzverwaltung der Maka, Max Mayer Maschinenbau GmbH, Nersingen, betraut. Vorläufiger Insolvenzverwalter ist Rechtsanwalt Prof. Dr. Martin Hörmann aus dem Ulmer Büro der Kanzlei.
Die Vorzeichen für eine erfolgreiche Restrukturierung, so Maka, seien sehr positiv: Der Auftragseingang im 1. Quartal 2010 liege 85 % höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dieser positive Trend könne bis zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 1. Juni 2010 noch verstärkt werden. Maka: „Vorhandene Aufträge werden vollumfänglich durchgeführt. Die Geschäfte laufen normal weiter und auch neue Aufträge werden angenommen.“
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